Solange es der Empfänger unverzüglich an die dann zuständige russische Zentralbank weiterleitet, dürfte es in Ordnung sein.
Allerdings sollte man vorher klären, ob die Bank zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt eine Rückzahlung wünscht oder investiert bleiben will. Vielleicht sind es ja vorteilhafte Konditionen und ich denke, dass die Schuld irgendwann samt Zinsen etc. beglichen werden wird.
Geld, das wir angeblich daraus entnehmen und in die Ukraine oder zu Rheinmetall schicken, ist dementsprechend einfach nur ein Sondervermögen/Kredit/Frischgedrucktes, von der Art, die sich immer so erstaunlich leicht erzeugen lässt, solange es nicht den überzogenen Ansprüchen der Bevölkerung dienen soll.
Wenn also demnächst wieder mal Kindergartenplatz oder Krankenhausbett fehlen, deine Zugverbindung aus- oder dein Wohnort verfällt:
Lächle, denn es dient der Zeitenwende!
Ich hoffe, deine Frage ist damit beantwortet.