Das wurde 2020 aber noch anders vermittelt (ja, war schon damals offensichtlicher Quatsch, aber wurde eben so behauptet).
Die Genesung ist ja bei den Leuten, um die es hier geht, schon Fakt.
Eine nachträgliche Impfung ist hier also unwissenschaftlicher Unfug (soweit es den Eigenschutz vor schweren Verläufen angeht). Dass der Antikörpertiter bei Genesenen genau wie bei Geimpften nach längerer Zeit ohne Kontakt zu dem Antigen abflaut ist ebenfalls klar und normal. Deshalb sind Reinfektionen grundsätzlich möglich und wahrscheinlich (bei Geimpften heißen die "Impfdurchbrüche").
Die T-Zell-Immunität/Gedächtniszellen dürfte bei Genesenen eher solider sein als bei Geimpften.
Will man wirklich immer noch die Inzidenz drücken?! Denn der T-Zell-Immunität und der Intensivbettenauslastung nützt eine Booster-Impfung (weder bei genesenen noch bei 2fach geimpften) nicht wirklich.
Um die Zahl leichter Verläufe weiter zu drücken jetzt jede Menge Impfkomplikationen in Kauf zu nehmen (bei ansonsten gesunden und sogar immunen! Personen) kann ja wohl eher nicht sinnig sein.
-Bimberle
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (07.10.2021 14:26).