Naturzucker schrieb am 07.10.2021 17:22:
Aus dem Rückgang der mit derzeit üblichen Methoden bestimmten Antikörper, dem so genannten "IgG", kann man nicht auf das Nachlassen eines Immunschutzes schließen. Während das IgG im Laufe einiger Monate abnimmt oder sogar ganz verschwindet, bilden sich Gedächtniszellen, die im Falle einer Corona-Infektion die Immunantwort sehr schnell wieder hochfahren können.
Ich gehe mal davon aus, dass mit den "Gedächtniszellen" die T-Zellen gemeint sind
https://www.mdr.de/wissen/corona-immunitaet-labor-test-t-zellen-100.html
Die sind halt durchaus auch nachweisbar, wenn Antikörper nicht mehr nachweisbar sind.
Eigentlich sollte es ja keine Rolle spielen, wie ein Mensch gegen eine erneute Infektion geschützt ist. Ob nun durch Impfung oder durch eine vorausgegangene Infektion.
so weit, so grün
Ergo entbehrt die derzeitige Politik jedweder wissenschaftlichen Grundlage. Freinheitseinschränkende Maßnahmen, die darauf basieren, dass wesentliche wissenschaftliche Erkenntnisse und Fakten ignoriert werden, sind schlichtweg verfassungswidrig.
Die Nichterhebung oder die Ignorierung von Genesenen kann man wohl so sehen. Also auch noch grün.
Lange her, dass ich was gutes von dir lesen durfte. Die Frage dürfte allerdings eher sein, ob die jetzige Bundesregierung in ihren letzten Atemzügen noch die Motivation aufbringt, tätig zu werden. Oder ob sie es einfach bis Ende des Jahres aussitzt und den Staffelstab dann an wen auch immer überreicht. Und bis die neue Regierung sich eingelebt hat, ist eh Frühling und das Thema eh so gut wie vom Tisch.