in Mexiko wird ein ehedem Linksradikaler zum Staatsoberhaupt gewählt. Ihm gelingt es, Drogenproduktion und -transit aus Mexiko zu verdrängen, in dem er mit Hilfe der Russen und Südafrikaner Heer, Bundespolizei und lokale Polizeibehörden komplett neu aufstellt schult und straff organisiert. Alle Verwaltungsprozesse werden digitalisiert, Industrie und Landwirtschaft nach Beitritt zum BRICS angekurbelt. Nach zehn Jahren ist das Land auf einem guten Weg. Der Einfluss der Russen gefällt dem nördlichen Nachbarn nicht, unter Androhung einer militärischen Spezialoperation soll die dauerhafte Stationierung russischer Kräfte auf mexikanischem Gebiet verhindert werden. Nach der Einrichtung eines Militärflughafens südlich von Tijuana kommt es zur Invasion amerikanischer Streitkräfte. Der mexikanische Botschafter in D bittet um Unterstützung, da D bereits 150000 mexikanische Pflegekräfte ins Land geholt hat und viele deutsche Unternehmen zu niedrigen Lohnstückkosten in Mexiko produzieren. Strack-Zimmermann invertiert die Atlantik-Brücke und fordert umgehend die Lieferung schwerer Waffen an alle und inzwischen auch an sich. "Olaf der Zauderer" lehnt mit dem Verweis auf Bündnistreue ab, worauf er als beleidigte Fajita verunglimpft wird. Panama will der NATO beitreten, wird mit dem Verweis auf "North Atlantic" abgewiesen.
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Für mich stellt es sich im Moment alles genau so oder ähnlich dar, unabhängig davon wird durch fehlerhaftes Handeln der mediocren oder gar imbezilen Verantwortlichen mit einem absonderlichen Hang zur Naivität ein irreperabler Schaden verursacht, der noch viel mehr Leid nach sich ziehen wird. Ich kann mir beispielsweise derzeit gar keine realistische Nachkriegsordnung vorstellen.