"Sowohl Melnyks Angriffe als auch wiederholt kursierende schwarze Listen stellen die Rechtsstaatlichkeit der Ukraine in Gänze in Frage – und damit das Narrativ, es ginge bei der Verteidigung des Landes um westliche oder grundsätzlich demokratische Werte.
Die Ukraine kämpft – zu Recht, wie Botschafter Melnyk betont – gegen die andauernde russische Invasion. Das bedeutet aber nicht zwangsweise, dass die Führung in Kiew ein demokratischer Partner oder gar ein EU-Anwärter sein kann. Eben das ist die Erkenntnis, die der 46-jährige Leiter der diplomatischen Mission in Berlin hinterlässt. Sie muss nur noch Gehör finden."
Das flutscht inzwischen nur noch haarscharf an direkter Parteinahme für die ruZZische Invasion vorbei. TP wird mehr und mehr zu einem weiteren Quertreiber-Medium.
Melnyks Angriffe sind persönliche Angriffe eines einzelnen Menschen, wenn auch in öffentlich sichtbarer Position. Melnyk wurde inzwischen abgelöst. Wie können seine Äußerungen "die Rechtsstaatlichkeit der Ukraine in Gänze in Frage" stellen!? So eine Behauptung kann man langsam nicht mehr als bloße Fehleinschätzung abtun, da steckt doch Kalkül dahinter.
Das zeigt sich auch an der künstlichen Aufregung um die "schwarze Liste", die laut Neubers Artikel den Fraktionschef der größten Regierungspartei in Deutschland, Mützenich, als "Terrorist" aufführt und zum Abschuß durch Extremisten freigibt. Und der Kanzler sieht tatenlos zu. Um so etwas ernsthaft zu verbreiten, muß man doch in einem parallelen Fantasieuniversum leben - oder, was für mich inzwischen wahrscheinlicher ist, man glaubt diesen Scheiß nicht wirklich, sondern man betreibt die Sache der ruZZischen Aggressoren.
Neuber hat sich wohl dermaßen auf einen "Frieden" zugunsten des Kreml versteift, daß ihm inzwischen alles recht ist. Je aussichtsloser die Lage für die RuZZen wird, desto hysterischer werden die Artikel bei TP. Das ist absolut nicht mehr komisch, was hier inzwischen an Desinformation in die Welt gesetzt wird.