Die Frage wirft sich auf "War das vielleicht sogar gewollt?"
20 Jahre der Versuch in Afghanistan ein demokratisch (nach westlichen Vorstellungen) System zu etablieren, dabei hätte man nur zu seinen Lebzeiten Peter Scholl-Latour fragen müssen denn der sagte damals voraus, das dieses 'Experiment' zu 100% scheitern würde.
Dann die nächste Frage, 20 Jahre Hilfe, Geld, Ausbildung und der Versuch der Vermittlung von Menschenrechten und innerhalt einer guten Woche ist alles negiert, da kann doch etwas nicht stimmen?
Die deutsche Regierung scheint das nicht zu verstehen wollen, bei der Bundestags Sondersitzung zu Afghanistan sprach A. Merkel aber auch Andere wieder von Peter Strucks (SPD) "Deutschlands Freiheit wird am Hindukusch verteidigt" und ein SPD Redner unterstellte Herrn Gauland von der AfD (der scheint der einzige Parlamentarier zu sein der die grundsätzlichen Fragen stellte) Unredlichkeit und Hetze weil er Auslandseinsätze der Bundeswehr generell in Frage stellte (GG).
Die USA werden nun das Thema wohl nach kurzem 'beweinen' ad acta legen, was auf Deutschland zu kommen wird (Flüchtlingsflut aus Scham genehmigt) wird sich zeigen.
Dabei wirft sich die Frage auf was hat der BND und eventuell der MAD gemacht? Oder wollte man das Ganze handhaben wie bei der NSU und ähnlichen Projekten?
Hoffen kann man nur das sich die 'Allianz der Unheilgen' nun nicht noch mehr auf dem Iran einschießt, damit die industrielle militärische Komplex nicht seine Pfründe verliert.
Und es würde mich nicht wundern wenn die neue Bundesregierung unter einer Kanzlerin deren Opa schon Polen befreit hat kundtuen wird "Deutschlands Freiheit wird in Mali verteidigt" :(