Seit 1999 schreibe ich gegen deutsche Regierungen, manchmal auch gegen gegen alle Mitglieder des Deutschen Bundestags Strafanzeigen.
Nicht, dass ich die weisungsgebundenen Staatsanwaltschaften verdächtigen würde, sich möglicherweise darum sonderlich zu kümmern.
Aber jeder Jurist, der den § 80 StGB gelesen hat, müsste sich morgens vor dem Spiegel ohrfeigen, müsste sich an all die Kommentare zu Mord und Totschlag, Tatbeteiligung usw. erinnern, wenn er die Anzeigen in die Hand bekommt. Und jeder Folgejurist kann irgendwann einmal darauf zurückgreifen, wenn die politische Grundsituation sich geändert hat. Mord verjährt nicht.
Der Autor schreibt etwas unjuristisch, aber verständlich formuliert:
Wer jedoch Verbrechen deckt, wird selbst zum Verbrecher.
Ja, so ist es. Hat allerdings dann auch Konsequenzen bzgl. all der Ehrenmänner und -Damen, denen man im Bundestagswahlkampf begegnet. Die Gewichtslast all der Handschellen, die ich gerne bei mir führen möchte, ist nicht zu tragen.