Merken die Verantwortlichen, was sie angerichtet haben?

Die Zeichen mehren sich, dass die politisch Verantwortlichen langsam erkennen, dass ihre Strategie der bedingungslosen Unterstützung des vom transatlantisch getriebenen und von Doppelmoral geprägten Aktionismus, der im Sanktionsregime gegen Russland und dem ständigen Ruf nach mehr Waffen zwecks Eskalation des Konflikts in der Ukraine einen Höhepunk erreicht hat, ein gravierender Fehler war.
Jetzt besteht die Gefahr des ökonomischen Ruins des eigene Landes, selbst eine weitgehende Deindustrialisierung scheint nicht ausgeschlossen, und Millionen Mitbürger wissen nicht, wie sie in diesem Winter der Armut entkommen sollen.
Da werden alle Register gezogen, das Versagen der Entscheider schönzureden und von Vollblutjournalisten wie Frau Schausten dienstbeflissen ins rechte Licht rücken zu lassen.
Dass der BP in seine Rede nicht auch noch den Hinweis eingebaut hat, dass Moskau seine eigenen Röhren gesprengt hat, um den Amerikanern zu schaden, wird man im grünen Außenministerium bedauernd zur Kenntnis genommen haben, aber auch so war die von wertewestlicher Ideologie triefend einseitige Manipulationsbeitrag peinlich genug.
Dass die Entspannungspolitik Willy Brandts als eigentlicher Auslöser des Chaos zu gelten hat, versuchen diese Strategen den Menschen einzureden. Sie möchten und haben die bereits stattdessen durch eine grüne russophon-bellizistische Vorwärtsverteidigung ersetzt, die so ziemlich das Gegenteil von vernunftgesteuert scheint und Europa einem atomaren Konflikt immer näher bringt.
Der Bundespräsident ist leider auch nur "another brick in the wall" - und genau die symbolisiert das groteske Chaos, das die Erbauer angerichtet haben.