bleiben die Aktivitäten zum Klimaschutz nur Flickschusterei:
1. Die andauernde Überbevölkerung ist der größte Beitrag zur CO2-Produktion, da in einem Menschenleben enorm viel verbraucht wird. Selbst in den Entwicklungsländern wird sehr viel verbraucht, weil zum einen keine Ressourcen für den Umweltschutz vorhanden sind und zum anderen viele einen westlichen Lebensstil trotz Beibehaltung der alten Kultur verfolgen, oder als Konsequenz in den Westen ziehen.
Eine "Kalifornisierung" der Welt ist aber mit den begrenzten Ressourcen nicht machbar, den Einzelnen interessiert dies aber wenig.
2. Das vorhandene Wirtschaftssystem basiert auf einem Modell des Wachstums. Wie selbstverständlich werden alle Ressourcen verbraucht, der Umweltschutz ist teuer und wird als Wachstumsbremse angesehen. Umfassenden Umweltschutz können sich nur sehr reiche Länder leisten, genauso wie die jeweiligen umweltfreundlichen Produkte für die Ärmeren kaum zu finanzieren sind. Die Förderung der E-Mobile ist zwar gut, aber solange das Problem der Ladestationen für die große Masse, die nicht in eigenen Häusern lebt, ungelöst ist, bleibt die umweltschonende Mobilität ein Nischenprodukt. By the way: Der öffentliche Nahverkehr ist für viele keine praktikable Lösung.
3. Alle Theorien sind immer nur vorläufig wahr, wenn in einer komplexen, veränderlichen Welt als Folge immer mehr "Schwarze Schwäne" auftauchen, dann ist das wissenschaftstheoretisch gesehen - nur logisch. Das betrifft jede Wissenschaft, z.B. die Politik: Seuchen kommen immer überraschend, einen entsprechenden Notfallplan gab es nicht. Weitere Beispiele wären der Tsunami in Fukushima und das letzte Hochwasser - Ereignisse außerhalb der regulären Erwartungen - jedenfalls für die Bebauungsplanung und das BauBauingenieurwesen: Es ist natürlich extrem schwierig in einer Planung noch nie dagewesene, nur rein theoretisch mögliche Ereignisse miteinzuplanen, aber Gebiete, die immer wieder überflutet werden können, sind nicht bewohnbar, dasselbe gilt für die Häuser.
Dies ist aber ein prinzipielles Problem aller Theorien und sollte in den einzelnen Wissenschaften diskutiert und analysiert werden. Eine Pro- und Contradiskussion ist dabei unzweckmäßig - weil von der Logik her -nur die Falsifizierung zu den wissenschaftlich sichersten Ergebnissen führt.