In den 90ern hat sich das Prinzip 'Lagerhaus Autobahn' - auch genannt
'just-in-time Lieferung'
algemein durchgesetzt.
Dank guenstiger Transportkosten kommt es billiger Materialien
tausende Kilometer zu transportieren und puenktlich wenn sie
gebraucht werden anzuliefern, als diese vor Ort zu lagern oder gar
lokal zu beschaffen.
Speziell bei verderblichen Saisonwaren wie Fruechten und dergleichen,
ist es erheblich billiger, und auch teilweise die einzig praktikable
Loesung, diese aus einem Gewaechshaus in Spanien herzutransportieren.
Verglichen mit lokaler Produktion, und halbjaerigeer Lagerung (wobei
vieles ja nicht ohne weiteres so lange lagerbar ist)
Aber auch bei unverderblichem material kommt es guenstiger, dessen
Profuktion in niedriglohnlaender auszulagern und nurnoch die
Endmontage hier zu lassen - made in germany verkauft sich halt besser
als made in bulgaria
Aber jetzt nicht mehr.
D.h. entweder die Firmen nehmen in Kauf das ihre Produkte sich
gewaltig verteuern (nicht gut, speziell nicht wenn man exportieren
will), oder man baut die Produktion um und versucht Transportwege zu
minimieren.
Das sollte dann wiederum ein Problem sein das der Markt selbst loesen
kann, allerdings wird es wohl fuer einige Firmen billiger auch die
Endmontage dorthin zu verlegen wo die Produktion schon ist, und nur
noch die Entwicklungsabteilung hier zu lassen.
Letztere braucht ueblicherweise keine grossen Frachtstueckzahlen.
Die Situation waere die Chance fuer die Bahn, wieder einen Fuss ins
Frachtgeschaeft zu bekommen, leider wird die Chance vertan indem die
Preise schoen mit den Benzinpreisen miterhoeht werden, kurzfristige
Einnahmen sind den dortigen Managern ja offensichtlich wichtiger als
langfristige Existenz und Marktsicherung. Und die meisten
Gueterbahnhoefe - und Strecken - sind laengst stillgelegt.
Im algemeinen bedeuten hohe Frachtkosten fuer die Wirtschaft, das man
sich auf einen Standort festlegen und auch zu diesem stehen muss,
einfach mal schenll eine ganze Fabrik nach Tackatuckaland zu
verlagern weil die Produktionskosten dort - momentan - guenstiger
sind. Um dann 5 Jahre spaeter schon wieder zu verschwinden, da mit
steigender Wirtschaftsentwicklung auch die Loehne und damit
Lohnkosten steigen (siehe Ost EU) - das funktioniert nicht mehr.
Es wird nichts bringen Autotueren oder auch ganze Autos irgendwo in
Sibirien herzustellen, denn dort ist kein Markt fuer diese. Auch
nicht wenns Hybrid oder Elektroautos sind.
Bei Speicherchips wird das wohl noch eine weile laenger funzen, bei
denen sind die Transportkosten im Vergleich zum Wert nicht ganz so
hoch.
'just-in-time Lieferung'
algemein durchgesetzt.
Dank guenstiger Transportkosten kommt es billiger Materialien
tausende Kilometer zu transportieren und puenktlich wenn sie
gebraucht werden anzuliefern, als diese vor Ort zu lagern oder gar
lokal zu beschaffen.
Speziell bei verderblichen Saisonwaren wie Fruechten und dergleichen,
ist es erheblich billiger, und auch teilweise die einzig praktikable
Loesung, diese aus einem Gewaechshaus in Spanien herzutransportieren.
Verglichen mit lokaler Produktion, und halbjaerigeer Lagerung (wobei
vieles ja nicht ohne weiteres so lange lagerbar ist)
Aber auch bei unverderblichem material kommt es guenstiger, dessen
Profuktion in niedriglohnlaender auszulagern und nurnoch die
Endmontage hier zu lassen - made in germany verkauft sich halt besser
als made in bulgaria
Aber jetzt nicht mehr.
D.h. entweder die Firmen nehmen in Kauf das ihre Produkte sich
gewaltig verteuern (nicht gut, speziell nicht wenn man exportieren
will), oder man baut die Produktion um und versucht Transportwege zu
minimieren.
Das sollte dann wiederum ein Problem sein das der Markt selbst loesen
kann, allerdings wird es wohl fuer einige Firmen billiger auch die
Endmontage dorthin zu verlegen wo die Produktion schon ist, und nur
noch die Entwicklungsabteilung hier zu lassen.
Letztere braucht ueblicherweise keine grossen Frachtstueckzahlen.
Die Situation waere die Chance fuer die Bahn, wieder einen Fuss ins
Frachtgeschaeft zu bekommen, leider wird die Chance vertan indem die
Preise schoen mit den Benzinpreisen miterhoeht werden, kurzfristige
Einnahmen sind den dortigen Managern ja offensichtlich wichtiger als
langfristige Existenz und Marktsicherung. Und die meisten
Gueterbahnhoefe - und Strecken - sind laengst stillgelegt.
Im algemeinen bedeuten hohe Frachtkosten fuer die Wirtschaft, das man
sich auf einen Standort festlegen und auch zu diesem stehen muss,
einfach mal schenll eine ganze Fabrik nach Tackatuckaland zu
verlagern weil die Produktionskosten dort - momentan - guenstiger
sind. Um dann 5 Jahre spaeter schon wieder zu verschwinden, da mit
steigender Wirtschaftsentwicklung auch die Loehne und damit
Lohnkosten steigen (siehe Ost EU) - das funktioniert nicht mehr.
Es wird nichts bringen Autotueren oder auch ganze Autos irgendwo in
Sibirien herzustellen, denn dort ist kein Markt fuer diese. Auch
nicht wenns Hybrid oder Elektroautos sind.
Bei Speicherchips wird das wohl noch eine weile laenger funzen, bei
denen sind die Transportkosten im Vergleich zum Wert nicht ganz so
hoch.