Wie vom Philosophen Richard David Precht recht anschaulich dargestellt wird sich in den nächsten Jahren die Welt um "Deutschlands liebstes Hobby: Auto" recht drastisch verändern.
In nicht allzulanger Zeit werden die autonomen Autos überall präsent sein und irgendwann besser fahren als ihre menschlichen Konkurrenten. Dann sind wir die Gefahrenquelle die "kleine Kinder tot fahren" und aus bestimmten Gebieten (Städten etc) ausgeschlossen werden.
Unser Auto steht die meiste Zeit des Tages (Schlafen, Büroarbeit etc) nur ungenutzt rum. Die denkbare Vision ist es, dass es große Parkplätze voller autonomer Fahrzeuge geben wird (in wessen Firmenbesitz auch immer) und die Menschen Ihre Fahrten schnell per Smartphone/Internet buchen. Ein Fahrzeug wird sich dann auf dem Weg zu dem Anfrager machen und ihn zu seinem gewünschten Zielort bringen. Dann wieder den nächsten Sammelparkplatz anfahren.
Die Autoindustrie wird Federn lassen. Wer wird der Anbieter dieser "Dienstleistungsfahrzeuge" sein? Wenn es nicht mehr der eigene Wagen ist, warum braucht man dann noch so viele verschiedende Marken?
Wer macht das Rennen?
Je nachdem wie erfolgreich das autonome Fahren im Ausland und wie weit der Industriezweig Auto in Zukunft vor diesem Szenario geschützt wird, könne diese Vision in 15-20 Jahren schon allgegenwärtig sein.
Fortschritt lässt sich nicht aufhalten. Ob das nun gut oder schlecht ist.