Diogenius schrieb am 4. August 2015 17:25
> Man sollte zwischen Computernutzung und Onlineanbindung
> unterscheiden. Es spricht wenig dagegen, dass talentierte Kids in
> frühem Alter unter Aufsicht mit einem Malprogramm herumspielen oder
> eine Runde Pacman zocken.
Kann man so sehen. Nur geht es ja darum, dass die einseitige
Ausrichtung auf Bildschirmarbeit (oder -spiel) dazu führt, dass
andere Kompetenzen nicht entwickelt werden.
Man kann allerlei gute Argumente für den Gebrauch von Computern
aufführen, nur das eine ist die Theorie, das andere die Praxis.
Meine Partnerin ist Lehrerin. Sie behauptet, dass in den letzten
beiden Jahren die Erstklässler fast alle ein Smartphone haben und
niemand - nicht ein einziges Kind - zuvor jemals einen Buntstift oder
einen Wachsmalstift benutzt hätte. Vielleicht übertreibt sie ja, aber
sie meinte, dass die Kinder mit der Aufgabe ein Bild zu malen
komplett überfordert waren. Und wir reden hier von ner Schule in
gutbürgerlichem bis wohlhabenden Einzugsgebiet.
> Man sollte zwischen Computernutzung und Onlineanbindung
> unterscheiden. Es spricht wenig dagegen, dass talentierte Kids in
> frühem Alter unter Aufsicht mit einem Malprogramm herumspielen oder
> eine Runde Pacman zocken.
Kann man so sehen. Nur geht es ja darum, dass die einseitige
Ausrichtung auf Bildschirmarbeit (oder -spiel) dazu führt, dass
andere Kompetenzen nicht entwickelt werden.
Man kann allerlei gute Argumente für den Gebrauch von Computern
aufführen, nur das eine ist die Theorie, das andere die Praxis.
Meine Partnerin ist Lehrerin. Sie behauptet, dass in den letzten
beiden Jahren die Erstklässler fast alle ein Smartphone haben und
niemand - nicht ein einziges Kind - zuvor jemals einen Buntstift oder
einen Wachsmalstift benutzt hätte. Vielleicht übertreibt sie ja, aber
sie meinte, dass die Kinder mit der Aufgabe ein Bild zu malen
komplett überfordert waren. Und wir reden hier von ner Schule in
gutbürgerlichem bis wohlhabenden Einzugsgebiet.