Ansicht umschalten
Avatar von Feuermelder
  • Feuermelder

mehr als 1000 Beiträge seit 23.01.2005

Was versteht er hier unter "wirkliche Denkoperationen"?

Erst ab dem 12ten Lebensjahr? 

Und: extrinsischen und intrinsischen Motivation, fliesst das nicht
zusammen? Bestätigung von aussen kann in Bestätigung von innen
umgewandelt werden, aber, braucht es nicht immer ein Stück beides,
wenn auch mit unterschiedlichen Schwerpunkten? "Es gibt Gedanken, die
laufen so geil schlüssig, dass es eine Freude ist", ist man aber auch
sehr sozial, dann will man auch darüber reden, es mitteilen, und so
vll. neue Impulse bekommen. 

Ja, spielen in der Natur, auf der Strasse usw, dass dies nicht von
Nachteil ist, leuchtet mir sofort ein, aber was soll jetzt passieren,
wenn das so nicht mehr geschieht? "Die Welt ist nur noch virtuell",
also das physisch greifbare wird total sekundär, das "reale
Gegenstück" fehlt? Ist das so gemeint? Der Körper kommt zu kurz, die
ganze Empfindungsvielfalt unseres Körpers kommt nicht zur Entfaltung? 

Virtuell wiederum ist höher steuerbar, also die Kids können vll. so
auch viele negative Erfahrungen mit der Umwelt vermeiden,
Kommunikationen können ad hoc abgebrochen werden, Handgreiflichkeiten
vermieden, Attraktionen anders hergestellt werden. 

Entsteht tatsächlich "Realitätsverlust", wenn die Kids zu früh vor
dem Bildschirm hocken?
Bob 

Bewerten
- +
Ansicht umschalten