"Dass" oder "das" ist doch ziemlich logisch und einfach.
Das ist aber wohl eine Frage der Sprachkompetenz.
Diese geht allerdings in einem Land, wo Behörden und Schulen und erst recht sogenannte Universitäten das Partizip Präsens Aktiv, eine Verlaufsform, aus ideologischen Gründen zweckentfremden und auch nicht mehr im ursprünglichen Sinne beherrschen, ohnehin den Bach runter.
Entweder man hat es mit dem dass/das drauf oder eben nicht.
Aber das war ja nicht das Thema, sondern dass die ss/ß-Schreibung auch mit der Orthographie von 1998 in sich konsistent ist.
Und das war das einzige, was ich mir zu dieser Reform gemerkt habe.
Ansonsten schreibe ich nach meinem Sprachgefühl. Im Zeitalter des Gendersprechs darf man das ohnehin. Jetzt, wo selbst Schulen, Behörden und Universitäten die Sprachverhunzung ad extremum treiben, braucht man sich eh nichts mehr von anderen vorschreiben lassen.