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  • ondori

mehr als 1000 Beiträge seit 08.12.2012

Aus dem Nachlaß von Konfuzius:

w-j-s schrieb am 18.04.2023 17:17:

Ich halte mich nicht für so genial, dass nur ich auf die Idee gekommen sein könnte, wo man KI erkennen kann...

Was die Rechtschreibung von 1998 angeht, so ist die Regelung der ß/ss-Schreibung einer dee wenigen Fälle, wo sie konstistent ist:

Kurzer Vokal, Monophthong, ist es, langer Vokal oder Doppelvokal ß statt ss. Das wurde aber schon Ende des 19. Jahrhunderts diskutiert.

In der alten Regelungen wurde dann ss am Silbenende und vor Konsonanten zu ß, auch wenn der Vokal davor kurz war. Das entfiel 1998.

"Glau, mein Fleund, ist alle Theolie!"

Bei keiner anderen Kombination als der von das/dass werden so viele Fehler gemacht!
An der Falschschreibreform hat vor allem ein sturer Germanist gewütet, und der fand Verbündete in der Schweiz, die unser Kulturgut & Alleinstellungsmerkmal namens "ß" 1948 verb(r)annt hat.
Einzelne Umlaufe finden sich ja im Finnischen, Türkischen und auch im Ungarischen.

Na ja, und wie das "Karfiol"-Volk nicht nur im "Jänner" die deutsche Sprache auf ihre Weise vergewaltigt, ist ja hinreichend bekannt.
Der Duden ist ein süddeutsches "Gewächs" und kann somit nicht für die "Flachlandtiroler!" sprechen.
Mit der 21. Ausgabe ist der für mich gestorben.

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