Ich behaupte mal: Du hast den Artikel und die darin dargelegte
Entwicklung nicht verstanden.
Erstens erhältst du eine objektive Sicht der Dinge AUSSCHLIESSLICH
dadurch, daß jemand NICHT von der Industrie bezahlt wird. Du aber
kritisierst sogar, daß diese Unabhängigkeit gegeben ist. Zweitens ist
das keine Argumentation für eine "Kostenlos-Kultur" - mit Verlaub,
was für eine dumme Vorstellung - sondern eine Beobachtung dessen, wie
sich die Welt entwickelt. Und zwar unaufhaltsam entwickelt.
Ein bremsen dieser Entwicklung bedeutet, zu versuchen, den
Fortschritt aufzuhalten. Es geht um Machtstrukturen, die
zusammenbrechen und neue, die sich entwickeln. Mit "Kostenlos-Kultur"
hat das nichts zu tun. Es ist eine Art
"power-to-the-people"-Entwicklung, die wir hier erleben. Menschen mit
ein bischen Hirn, zwei Händen und einem Computer können in dieser
modernen Welt etwas erreichen, wird diese vernünftig gestaltet. Dies
geht gegen die Interessen großer Firmen. Diese wollen genau das
verhindern. Und interessanterweise gibt es einen interessanten
Vergleich, der die Bedeutung dieser gegenwärtigen Entwicklung heraus
stellen kann: Der Buchdruck. Damals, als der Buchdruck erfunden
wurde, hat die katholische Kirche massiv versucht, dagegen anzugehen.
Zum einen wollte sie verhindern, daß die Menschen selbst die Bibel
lesen (= Machterhaltung), zum anderen wollten sie mit dem Buchdruck
das Geschäft mit den Ablaßbriefen ausweiten (= Geld). Es ist nicht
gelungen. Und dank des Buchdrucks gelang es Martin Luther und seiner
evangelischen Kirche überhaupt in Europa Fuß zu fassen. Von
derartiger Bedeutung ist auch das Internet. Es verändert nun mal
Geschäftsmodelle. Wohlgemerkt: Wir reden hier von einer Veränderung.
Einer Veränderung im Interesse des kleinen Mannes. Um eine
"Kostenlos"-Kultur geht es hier nicht. Derartige Worte in den Mund zu
nehmen ist Schwachsinn. Willst du Qualität wirst du auch in Zukunft
in den meisten Fällen etwas zahlen müssen. In Zukunft aber etwas
seltener an große Konzerne, sondern eher eben an kleine Unternehmen
und Selbstständige.
Entwicklung nicht verstanden.
Erstens erhältst du eine objektive Sicht der Dinge AUSSCHLIESSLICH
dadurch, daß jemand NICHT von der Industrie bezahlt wird. Du aber
kritisierst sogar, daß diese Unabhängigkeit gegeben ist. Zweitens ist
das keine Argumentation für eine "Kostenlos-Kultur" - mit Verlaub,
was für eine dumme Vorstellung - sondern eine Beobachtung dessen, wie
sich die Welt entwickelt. Und zwar unaufhaltsam entwickelt.
Ein bremsen dieser Entwicklung bedeutet, zu versuchen, den
Fortschritt aufzuhalten. Es geht um Machtstrukturen, die
zusammenbrechen und neue, die sich entwickeln. Mit "Kostenlos-Kultur"
hat das nichts zu tun. Es ist eine Art
"power-to-the-people"-Entwicklung, die wir hier erleben. Menschen mit
ein bischen Hirn, zwei Händen und einem Computer können in dieser
modernen Welt etwas erreichen, wird diese vernünftig gestaltet. Dies
geht gegen die Interessen großer Firmen. Diese wollen genau das
verhindern. Und interessanterweise gibt es einen interessanten
Vergleich, der die Bedeutung dieser gegenwärtigen Entwicklung heraus
stellen kann: Der Buchdruck. Damals, als der Buchdruck erfunden
wurde, hat die katholische Kirche massiv versucht, dagegen anzugehen.
Zum einen wollte sie verhindern, daß die Menschen selbst die Bibel
lesen (= Machterhaltung), zum anderen wollten sie mit dem Buchdruck
das Geschäft mit den Ablaßbriefen ausweiten (= Geld). Es ist nicht
gelungen. Und dank des Buchdrucks gelang es Martin Luther und seiner
evangelischen Kirche überhaupt in Europa Fuß zu fassen. Von
derartiger Bedeutung ist auch das Internet. Es verändert nun mal
Geschäftsmodelle. Wohlgemerkt: Wir reden hier von einer Veränderung.
Einer Veränderung im Interesse des kleinen Mannes. Um eine
"Kostenlos"-Kultur geht es hier nicht. Derartige Worte in den Mund zu
nehmen ist Schwachsinn. Willst du Qualität wirst du auch in Zukunft
in den meisten Fällen etwas zahlen müssen. In Zukunft aber etwas
seltener an große Konzerne, sondern eher eben an kleine Unternehmen
und Selbstständige.