Ungefragter 2 schrieb am 10.11.2020 19:59:
Es stellt sich die Frage, ob es wirklich nur Zufall war, dass die schweren polizeilichen Übergriffe an afroamerikanischen US-Bürgern in der Presse so hochkochten.
Natürlich ist das kein Zufall: BLM ist regelmäßig alle viel Jahre höchst aktiv und mobilisiert seine Anhänger immer in Wahljahren - was aus der Sicht der Organisatoren auch Sinn macht.
Die Presse greift das mal mehr (Bush) oder mal weniger (Obama) auf. Diesmal hat sich die Presse natürlich regelrecht darauf gestürzt.
Hinzu kam natürlich Corona und der Shutdown, viele Menschen hatten jetzt mehr Zeit sich a) mit den Thema zu beschäftigen und b) tatsächlich auf die Straße zu gehen - und natürlich mit Masken bzw. verdecktem Gesicht herumzulaufen ... was dann die Plünderungen im Gefolge der Demos erleichterte.
An den grundsätzlichen Voraussetzungen für das Entstehen solcher "rassistischen" polizeilichen Übergriffe kann man ja gerade auf der Ebene des US - Präsidenten schnell nur wenig ändern.
Es ging in den Fällen eigentlich immer um ein Opfer in einer seit Jahrzehnten von den Demokraten regierten Stadt in einem von den Demokraten regierten Bundesland - die Polizei ist innen USA Länder bzw. sogar kommunale Angelegenheit.
Gegen das FBI hat ja schließlich niemand protestiert ... das wäre die einzige Behörde, wo der Präsident etwas ausrichten könnte.