marasek schrieb am 21.04.2020 02:14:
_festus_ schrieb am 21.04.2020 00:24:
Nehmen wir an, dass
a) der Großteil der Coronapatienten, nach den offiziellen Guidelines behandelt wurde, was
b) eine frühzeitige Intubation und Unterdrückung der Immunreaktion (Fieber) bedeutet, mit verheerenden Folgen
c) fast alle Coronatoten diese Prozedur durchlaufen haben... dann kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass ein Großteil der Leute nicht durch den Virus, sondern durch die Behandlung starb.
Ich bin sehr froh, dass es solche kritischen und mutigen Ärzte noch gibt - denn gerade in der Medizin ist es mit einem hohen Risiko verbunden, sich gegen die offizielle Lehrmeinung zu stellen - Hut ab!
Aber auch wenn Ärzte und Mitarbeiter individuell ihr Bestes tun - das „System Krankehausindustrie“ - wirkt aus der Patientenperspektive kafkaesk bis mörderisch.
Kann sein, nur muss man da den Ärzten zugute halten, dass sie ein akutes Lungenversagen wie bei SARS vermutlich nicht allzu oft haben. Der Unterschied zur Lungenentzündung ist wohl die großflächige Schädigung.
Die Standard für Beatmung gelten ansonsten vermutlich eher für andere Fälle, etwa durch Lähmungen oder ähnliches. Da ist ja dann die Lunge an sich noch ungeschädigt.
Chinesische Ärzte haben davor gewarnt so viel (zu früh) zu intubieren. Warum nimmt man das nicht ernst?