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  • Eymontop

mehr als 1000 Beiträge seit 06.06.2016

Re: Die Hartz-Wirtschaft

Tja, Jungs und neuerdings Mädels: es gäbe noch das BGE. Würde genau so wirken. Nationale Kaufkraft statt Ärger mit Trumps und Chinesen. Überlegt euch genau, ob ihr dagegen seid.

Eine Zeitlang fand ich diese Idee auch gut. Nur: angesichts der extrem hohen Lebenshaltungskosten in DE (sehr hohe Mieten + sehr hohe Krankenkassen-Gebühren + hohe Versicherungsgebühren z.B.) dürfte das BGE kaum unter 1200,- Netto liegen ( das wäre im Endergebnis immer noch weniger als H4 heute in den meisten Fällen). Hinzu kommt, das bei H4 ziemlich viele Dinge kostenlos sind (z.B. GEZ oder Härtefälle bei Krankenkassen).

Summa summarum käme man kaum darum herum, monatlich so um 1400,- € (für Leben auf dem unteren Niveau) zu zahlen. Dann wäre man ungefähr auf H4 Niveau.

Ich halte den Vorschlag von Sarah Wagenknecht für zielführender: Ein Arbeitslosengeld wie vor den Agenda 2010 Reformen. Höher und ohne Sanktionen, die sowieso nichts außer noch mehr Armut bewirken.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (27.03.2018 22:09).

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