Dass ein Großteil des Artikel trotz der Überschrift gar nicht von Trump sondern vom Sohn des amtierenden Präsidenten handelt, hat bereits ein anderer Forent zurecht beanstandet.
Auch der Rest des Artikels trägt nur wenig Verständnis der Anklage gegen Trump bei. Der Vorwurf, es handle sich seitens der US-Justiz um "Nazi-Methoden" wird in voller Länge ausgebreitet, aber nicht weiter kommentiert (was für sich auch ein Kommentar darstellt). Statt dessen werden mehrfach die "liberalen Mainstreammedien" und die "Ost-Küsten-Eliten" aufs Korn genommen und gefragt, warum die sich so wenig für Hunter Biden interessieren.
Der ganze Artikel ist im Stil eines Fox-News-Berichts gehalten und hat als einziges den Zweck, von Trumps Anklage abzulenken bzw. sie zu relativieren. Dabei haben die Vorwürfe gegen Hunter Biden nichts mit denen gegen Trump zu tun. Passend dazu erwähnt der Autor nicht, dass es bei der Anklage gegen Biden um Steuerhinterziehung und unerlaubten Waffenbesitzes geht, während Trump vor einem Millionenpublikum dazu augerufen hat, demokratische Entscheidungsprozesse zu attackieren und in mind. einem Fall versucht hat, die Stimmauszählung zu beeinflussen.
Flinx