gewinnt, die am besten Geld hin und her schieben kann und ein kompliziertes (gewolltes) Wahlsystem seinen Beitrag dazu leistet, kann man nicht von einer Demokratie reden. Das sieht mir dann mehr nach Dollardiktatur aus, was man ja auch an den "Alternativen" im Wahlkampf erkennen kann. (meine Tochter musste in der Abiturstufe im Englischunterricht das US-amerikanische Wahlsystem inhaltlich erlernen und auf Englisch erklären - ich war froh, im Russischunterricht nur Ostberliner Sehenswürdigkeiten erklären zu müssen).
Es stimmt hier in den Beiträgen, die Erscheinung "Trump" füllt die Politsatire und ist allgegenwärtig in den MSM. Das hat Unterhaltungswert, anderen Wert nicht. Schade, dass es keine wirkliche Alternative gibt - aber dies ist eben aufschlussreich für das ganze System dort. Für Änderungen braucht es große Zeiträume - das Theater wird noch lange weiter gehen. Hoffentlich zieht man hier in Deutschland bei der "braunen Halsfraktion" (vom Hineinstecken in den US-Hint…. ) endlich die korrekten Schlussfolgerungen und geht eigene selbstbewusste europäische Wege. Ich wäre dabei.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (08.07.2020 15:20).