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Re: Populistisches Trump-Bashing statt kritischem Journalismus

Serienjunkie schrieb am 20.01.2017 10:32:

Trump wird diese Politik fortsetzen, wahrscheinlich verschlimmern. Wenn die Medien ihn dabei täglich kritisch begleiten, können sie gerne weiterhin ihre fünf Trump-Artikel täglich schreiben. Doch das Bashing, das sich zurzeit an Nebensächlichkeiten und politisch unkorrekten Formulierungen aufgeilt, hat nichts mit kritischem Journalismus zu tun. Es ist populistisches Blabla, das den Leuten bald zum Hals raushängt.

Und genau das ist eben die Frage. Trump ist ein Populist, der Bestätigung für sein Ego braucht wie die Luft zum Leben - darum will er auch an der Presse vorbeikommunizieren, die jetzt Schnappatmung hat (siehe "Brandbrief an Trump"). Kriege haben aber nach Bush Junior und Obama keinen Rückhalt in der Bevölkerung mehr, vor allem sind sie doch exorbitant teuer ohne positive Auswirkungen.

Zumindest den Äußerungen Trumps nach ist eher damit zu rechnen, dass er innerpolitisch eher aktiv ist, und versuchen wird, die USA wirtschaftlich umzubauen - eventuell auch auf Kosten eines Handelskrieges mit China. Diese haben ihn ja schon gewarnt.

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