...ob der Absatz 3 im Zusatzartikel 14 folgendermaßen zu bewerten ist:
Das jetzt schon juristische Konstrukte aus der Zeit des amerikanischen Bürgerkrieges herangezogen werden, um die Gerontokratie von Joe Biden aufrechtzuerhalten, hat an sich genug Aussagekraft.
Denn immerhin besagt dieses Gesetz
Es beruft sich auf den genannten Verfassungszusatz, der Personen, die sich an der Auflehnung gegen die Verfassung beteiligen, von der Ausübung öffentlicher Ämter ausschließt.
Solange eine Verfassung auf demokratischen und rechtsstaatlichen Grundsätzen fußt und so lange es eine Gewaltenteilung in diesem Sinne gibt, finde ich diesen Zusatz absolut legitim und nachvollziehbar.
Ob Trump die Entscheidung des obersten Gerichtshofs von Colorado am Ende schadet oder hilft darf in einem Rechtsstaat keinen Einfluß auf das Urteil haben, daher stellt sich mir diese Frage danach gar nicht ernsthaft.
Was ich allerdings strange finde ist die Vorwegnahme des Urteils von Colorado bezüglich des laufenden Verfahrens vor dem Bundesgericht.
Am Ende geht es in den USA um nichts anderes, als darum, ob ein Mann wie Trump in der Lage ist, die tw. marode Demokratie/den Rechtsstaat endgültig zu eliminieren, oder ob sie noch genug Kraft hat, sich gegen diesen Mann zu wehren...
Und egal, wie`s ausgeht... ...die jeweiligen Konsequenzen hat nicht nur die US-bevölkerung zu tragen.