Bei dem Part darf und sollte man lachen.
Cohen hat sich hier zu etwas bekannt im Rahmen eines Gesamtpakets, OK. Dafür ist er nun auch dran. Die behaupteten "Campaign Finance Violations" existieren allerdings nur in diesem Schriftstück, nicht in der Realität.
Natürlich sind die Gelder an die Damen geflossen. Dass das eine "Campaign Finance Violation" sein soll, ist aber eine hirnrissige Vorstellung.
Bei den Gesetzen und Regelungen zur Wahlkampffinanzierung geht es um Gelder, die von Individuen, Firmen oder Organisationen an Kandidaten fließen und nicht um Zahlungen durch irgendein Bewerber-Team - wie bei den beiden Damen.
Abgesehen davon, dass diese "Campaign Finance Laws" nicht Teil des Strafrechts sind und vermutlich noch nicht mal Nebenstrafrecht, abgesehen auch davon, dass nicht die übliche Justiz für Ahndung von Wahlkampffinanzierungs-Vergehen zuständig ist, sondern die "Federal Election Commission" (die dann auch nur ggfs. Bußgelder verhängt) - als Anklage wären diese beiden Punkte von keinem Hinterwäldlergericht der USA angenommen worden. Mit so einem Schwachsinn hätte man sich nur eine schöne Woche gemacht, in Kantine und Raucherbereich.
Unglaublich, aber Mueller!