Trump ist nur ein Symptom für eine Rechte, die es mittlerweile gefährlicher macht, in eine Verkehrskontrolle zu geraten, als in Chicago durch bestimmte Stadtteile zu spazieren. Der Moderator einer Radio-Show hier
http://www.nydailynews.com/news/national/alex-jones-attributes-virginia-violence-jewish-actors-article-1.3410982?
klassifiziert auch dementsprechend die Gegendemonstranten als jüdische Schauspieler.
Die Botschaft ist klar, dass hier Personen zum Abschuss freigeben werden sollen. Ein Verrückter findet sich immer.
Das Trump auf Linie der US-Rechten steht, ist nun nichts neues. Schliesslich sind bei ihm Latinos Vergewaltiger. Seit Reagan durch die Evangelikalen seine Mehrheit bekam und dann wenig passierte weil Reagan gross mit Worten, aber weniger mit Taten für seine Klientel war, dreht die Rechte am Rad und sucht schwarze Schafe. Trump gehört zu denen, die glauben mit Patriotismus und Binnenmarkt lassen sich Probleme beheben. Seine Anhänger unter den Suprematisten werden schon für die entsprechend mörderische Stimmung sorgen.
Die Demokraten oder auch die Bourgeoisie sind nicht ganz unschuldig, wenn sie jahrzehntelang moralisches Denken als einzige Rationale anpriesen, um ihren Kapitalismus zu verteidigen. Die Rechte ist nur konsequenter, wenn sie den Konkurrenzgedanken um rassische Ideen erweitert. Und so ist dann die Tote in Charlotsville auch selber schuld oder ein Agent von Soros.
Es kann mit der Rechten keine Kompromisse geben, weil die schon dafür sorgen, dass alle die gegen sie sind, endgültig verschwinden.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (16.08.2017 17:06).