Ansicht umschalten
Avatar von Artur_B
  • Artur_B

mehr als 1000 Beiträge seit 09.09.2004

Das Beispiel von Frau Lipp zeigt

man kann in den Donbass-Republiken als Journalistin arbeiten und sich frei bewegen. Dann könnte unser Mainstream doch auch dorthin? Njaaa. Da sucht man dann stundenlang nach jemand, der in die Ukraine zurück will. Und dann explodiert weiter hinten eine Granate. Nein, sowas darf nicht ins Fernsehen. Man verbreitet lieber Schauergeschichten, die niemand überprüfen kann. Eine Opposition gibt es ja nicht mehr, seit de facto alle russischsprachigen Zeitungen verboten wurden. Die ARD weiß, dass sie lügt. Sie tut es bewusst.

Keine Meldungen hingegen kommen aus den Regionen mit russischer Mehrheit unter Besetzung der Armee. Ich achte immer auf Meldungen von dort, aber spätestens östlich von Charkow ist Schluss. Auch mutige Reporter wie Billy Six kommen dort offenbar nicht mehr hin. Dann aber lässt sich die Behauptung Wladimir Putins, es finder dort ein Genozid statt, nicht widerlegen. Im Gegenteil, die Aussperrung der Presse nährt einen üblen Verdacht.

Das Azow-Regiment ist jetzt "Speziaklkommando". Gern genommen wird auch, das sei die Nationalgarde. Was sogar stimmt, dort wurde Azow eingegliedert, damit der Nazi auch ein Gehalt bekommt. Aus meinen Steuergeldern übrigens. Azow leistet weltweiten Nazi-Support, dort können ungestört Übungen und gar Manöver abgehalten werden. Aus Deutschland nimmt die Nazipartei III. Weg teil. Die ich übrigens auch aus Steuergeldern finanziere.

So langsam dürften die Gründe, warum anno 2014 96 Prozent der Krimbewohner für den Anschluss an Russland gestimmt haben: kein Verbot von Sprache und Zeitungen, keine Nazibanden, kein Genozid.

Die wussten, was kommt.

Gruß Artur

Bewerten
- +
Ansicht umschalten