Einer der stellvertretenden Außenminister Russlands hat vor dem UN-Sicherheitsrat einige „Missverständnisse“ der ukrainischen und der westlichen Regierungen korrigiert.
U. a. wies Sergey Vershinin darauf hin, dass es keinen Grund gibt, sich über die Duma-Resolution zur Anerkennung von DPR und LPR zu ereifern, weil diese Resolution dem Präsidenten lediglich vorschlagt, dies mit in Erwägung zu ziehen.
Dass Putin die Resolution zur Kenntnis genommen, aber bisher nicht vorhat, DPR und LPR anzuerkennen, beweist also nicht, dass Russland eine „Autokratie“ sei, wie hier im Forum wiederholt behauptet wurde.
Wichtig scheint mir, dass Vershinin im UN-Sicherheitsrat hervorhob, das Hauptziel der „Russian Invasion“-Kampagne der Biden-Administration sei das Herunterspielen des russischen Vertragsvorschlags zu verbindlichen Sicherheitsgarantien.
Ich denke, die kontinuierliche Darstellung Russlands als Bedrohung dient schlicht als Vorwand, seine Sicherheitsvorschläge ins Leere laufen zu lassen.
Das könnte zu einem historischen Fehler werden.
Es wird gern übersehen, dass die Mehrheit der Weltbevölkerung nicht im „Werte-Westen“ lebt, daher auch nicht in der Filterblase der westlichen Medien und einen anderen Blick auf die Zukunft hat.
https://russiaun.ru/en/news/170222vers