Wie überall in der russischsprachigen Ukraine kostet der Angriff den Invasoren Sympathien in der Bevölkerung, die im Donbass zuvor mehrheitlich gegen die ukrainische Regierung eingestellt war, was auch die russische Krim-Ikone und frühere Duma-Abgeordnete Natalia Poklonskaja bestätigt.
Das mag einmal 2014 so gewesen sein. Mit einer entsprechenden Unterstützung der Zivilbevölkerung wäre der Vorstoß dort recht einfach gewesen, aber dort ist kaum jemand, der die Russen dort haben will. Daher versackten die schnellen Vorstöße komplett.
Und wenn man sich die Bilder anschaut, dann haben die Russen auch kaum intakte Wohnungen/Häuser hinterlassen. Jemand, der wirklich Interesse an der Zivilbevölkerung hat, der geht so nicht vor.
Besonders lustig waren heute die Bilder von den Propaganda-LKW, die jetzt in Mariupol herumfahren. Da stand ein junger Erwachsener herum und hat dumm aus der Wäsche geschaut. Wenn man den unter 4-Augen gefragt hätte, ob die Russen wieder gehen sollen, hätte der ganz klar JA gesagt.
Nein, es geht bei dem ganzen Scheiß nur um die Eroberung von Gebieten, die Putin zu Russland zählt. Daher werden ja auch fleißig Pässe verteilt, um die Anwohner zu Staatsbürgern zu machen.
Die Befindlichkeiten der Leute sind dem Diktator Putin herzlich egal.