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  • Lord Valdemar

701 Beiträge seit 26.05.2021

Gehen wir doch mal 77 Jahre zurück

Am 2. Mai erfuhr Marianne Grunthal in Schwerin, dass Hitler tot ist. Ihre erste Reaktion war

Gott sei Dank, jetzt gibt es Frieden

Das hörten SS-Leute und hängten sie an dem heute nach ihr benennten Bahnhofsvorplatz auf. Dieses Verbrechen gehört zu den vielen bis heute un- und damit wohl niemals gesühnten Endphaseverbrechen. Von denen wird es auch in der Ukraine demnächst noch ganz viele geben. Natürlich werden unsere Medien so wie bisher alles Russland anhängen.

Hat ja in Butscha auch schon geklappt. Leider lädt die russische Art der Kriegsführung geradezu zu solchen Taten ein. Was würden denn die USA mit Sewerdonezk machen wenn da noch irgendwer rumballert? Die würden doch keine Infanterie dahin schicken, sondern mit Northrops und Lancers alles platt machen und das würden unsere Medien dann noch als Heldentat und Verteidigung unserer Werte feiern. So lief und läuft das bei denen bis heute. Auf der anderen Seite beweist die russische Kriegsführung das man dort bis zum heutigen Tag weiterdenkt. "Was wir kaputt machen, müssen wir wieder aufbauen".

Wenn man sich den Frontverlauf und seine Entwicklung so anschaut, deutet wohl einiges darauf hin, dass eines der Ziele der russischen Führung ist, die Ukraine präventiv komplett vom Schwarzen Meer zu trennen und ebenfalls präventiv, gleich noch Transnistrien einzugliedern. Jedenfalls würde ich(ausgehend von den bisherigen Erfahrungen) das so machen, denn wenn die USA aus Odessa und seinem Umland Klein-Kosovo machen, kann man den nächsten Krieg gleich mit der Stoppuhr abwarten.

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