Guardian, El Pais und NYT waren auch dabei, die haben damals die Wikileaks-Enthüllungen gebracht und sich dann zehn Jahre nicht mehr für ihren Whistleblower-Betreuer Julian Assange gekümmert. Teils haben sie sogar die verlogene Hetzkampagne vom "Vergewaltigungsverdacht" mit gemacht -und sich nie dafür entschuldigt.
Man könnte für Assange ja auch mal ein Jahr lang genausoviel trompeten wie für, sagen wir mal, Navalny. Oder jetzt die Memorial-Ukraine-Belaruss-Dissidenten, die den Friedensnobelpreis bekamen -den eigentlich schon lange Julian Assange verdient hätte.
Aber es passt besser ins geopolitische Imperialismus-Programm des Nobel-Kommittees, Dissidenten der Konkurrenz-Nationen zu ehren...O:-)