Das am 14. Mai im georgischen Parlament verabschiedete Gesetz "Über die Transparenz ausländischer Einflussnahme" verlangt von NGOs, die mehr als 20 Prozent ihrer Finanzierung aus dem Ausland erhalten, sich als "ausländische Akteure" zu registrieren, öffentliche Kommunikation entsprechend zu kennzeichnen und ihre Einkommensquellen offenzulegen.
Das sind doch berechtigte Interessen eines souveränen Staates. Die „Abermillionen“ (wir wollen nicht kleinlich sein) Demonstranten in Georgien ändern daran doch überhaupt NICHTS. Wer will schon eine unkontrollierte, womöglich von fremden Mächten gesteuerte „Fünfte Kolonne“ in seinem Land ?
Die sogenannte „Orangene Revolution“ der „Arabische Frühling“ nicht zuletzt der sog. „Euro-Maidan“ haben in aller Schrecklichkeit gezeigt, daß der drohenden Destabilisierung durch sog. „NGO‘s“ der blutige Zusammenbruch folgt. Die „wertewestlichen“ Rezepte für den „RegimeChange“ funktionieren doch nirgends, enden fast regelmäßig in Krieg und Elend.
Aber das wird in der medialen Reflexion hierzulande kategorisch ausgeblendet. WIR SIND DIE GUTEN! Wer‘s glaubt wird selig.