Zum völkerrechtlichen Aspekt:
Das Ausbleiben eines durch Vergleich und Ahndung (Durchsetzung) erzielten Rechtsfriedens (als Kernelement/elementares Fundament für: Frieden) durch die USA / "des Westens" in Bezug auf ihr Fernbleiben von internationalen Institutionen und Regeln ist u.a. ein Grund warum die USA (/"der Westen") ohne wenn und aber als faschistoides System zu benennen sind:
Vor einigen Wochen haben nacheinander u.a. Herr Blinken (Rede vor Studenten), Herr Stoltenberg und Frau Baerbock auf die Führungsrolle "des Westens" und den Endkampf um diese Führungsrolle explizit als Legitimation für die (ihre) derzeitige Politik benannt und unterstrichen, dass, sollte dieser Kampf verloren werden, auch "der Westen" und seine Werte (vgl. hier als Synonym für Rasse) verloren ist.
Die USA, in Vertretung "des Westens", beruft sich - als einzige Legitimation - auf ihre Rolle als "Führer der (freien) Welt" (hier taucht auch nonchalant der "Führerbegriff" auf) - das ist exakt eine Sichtweise/Definition die beispielsweise die Nationalsozialisten für den "Führerbefehl" (Führererlass) verwendet haben und die seinerzeit von mindestens fragwürdigen Juristen (wissenschaftlich!/rechtsphilosophisch) "legitimiert" wurde; exemplarisch:
https://mj.sachsen-anhalt.de/fileadmin/Bibliothek/Politik_und_Verwaltung/MJ/MJ/veranstaltungen/ns-ausstellung/juristengewissen.pdf
Auch der Verweis von Biden auf den "Pen" (zum Unterschreiben) hinsichtlich seiner Möglichkeit der "Executive Order" sofern er keine ("demokratisch"-parlamentarischen) Mehrheiten erzielt, ist ein klar als faschistoid zu bezeichnendes Statement.
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Zur "Faschismus"debatte (die der Interviewte angestossen hat):
Der historische Kontext der neueren Zeit wird hier völlig ausgeblendet: über UK und dann folgend in die USA wurden Rassentheorie (Marginalisierung) und Eugenik ("neuer Mensch"/euthanistischer Kampf gegen "Untermenschen" zu den auch der "Arbeiter" gehört; vgl. hier auch "Eugenic Feminism" und z.B. Positionen Winston Churchill und John Maynard) manifestiert.
Zur Erinnerung: Hitler war seinerzeit ein modern-revolutionärer Staatsreformer (Times Magazin: "Man of the year 1938") der (wissenschaftliches!) "State of the Art" (u.a. Soziologie, Darwinismus, Biologie/Genetik, ) umgsetzt hat und sich auf "moderne" moralisch-ethische "Erkenntnisse" des damaligen Zeitgeistes stützt/beruft, inkl. gesellschaftlicher Besetzung von Kunst & Kultur umsetzt: "Mein Kampf" ist beispielsweise ein lupenreines Plagiat von Maddison Grant (USA).
Und das UK-/US-Konzept der Rassentheorie und Eugenik führt wieder zum NS-Ideologie und zum (gemeinsamen, vgl. Truman und seine Zitat "Let them kill as many as possible") Vernichtungskrieg gegen den "slawischen Untermenschen" mit dem Teilaspekt (propagandistischen/wirtschaftichen) "Antisemitismus"; vgl. hier den Aspekt der seinerzeitigen Beschlagnahme/Vermögensaneignung unter "moralisch-ethischen" Gesichtspunkten: der Kampf gegen das Großkapital und "Zinswucher" (vgl. Antisemitismus im Mittelalter) - diese Konzeption sticht aktuell frappierend in´s Auge: "Werte", als Synonym für (die überlegene) "Rasse", legetimieren nunmehr wieder moralisch-ethisch den Kampf gegen das "Oligarchtum" (und das (ns-)"faschistische" "Russland").
Und diese ideologischen Verbindungen UK-US-Europa-Deutschland-Italien (aber auch z.B. Frankreich/Spanien) sind stets in Zusammenhang u.a. mit der derzeitigen DEM-Biden-Admin zu sehen: traditionell sind dies staatenübergreifend gegenseitige ideologische Unterstützer; das überrascht nicht: traditionell sind die DEMs die Partei des Südens, der Sklavenhalter. Auch bei den (traditionell progressiven und liberalen) Rebublikanern sind diese Positionen besetzt worden: aktuelle Vertreter und erklärte Trump-Gegner sind die ultrarechten der Familie Bush, der verstrobene McCain, das Lincoln Project und Neocons wie Daniel Pipes (vgl. Verbindungen zur AfD) und die Familie Kagan /Nuland) - letztere sind (vgl. hier auch die Poition McCains: "Trumps Faschismus" bekämpfen"/"Ich lasse mir/uns nicht mein/unser ` Werk´ kaputt machen" auf der Münchener Sicherheitskonferenz 2017).
Interessant sind hier bereits die maßgeblichen Planungen für die zukünftige, also derzeitige, "Faschismusdebatte" (vgl. u.a. auch Snyder/Davies als "wissenschaftliches" Backup der ns-fachistoiden "Geschichtsumschreibung"): Neocons, wie Pipes und die Kagans, haben die Republikaner verlassen im Sinne u.a. der von McCain Äußerung "Den Faschimus Trumps bekämpfen" um gemeinsam mit den ultrarechten in der DEM-Führung (Biden, Schumer, Haines, Obama, Nuland, Powers und wie sie alle heißen) "Trump" gemeinsam zu bekämpfen. Food for Thought!
Wir erinnern uns zudem an die ab diesem Zeitpunkt langsam aber sicher aufgebaute PR-Formel: Trump=Faschist - Trump=Putin=Trump - Putin=Faschist.
Zurück zu Rassentheorie und Eugenik:
In der Sowjetunion (vgl. hier auch Konfuzianismus/China) beispielsweise wurde die Eugenik bekämpft und konnte dort auch ("intellektuell") keinen Fuss fassen; als Gegenkonzept zur "Rassentheorie" wurde das der "Völkerverständigung" etabliert.
Nicht so "im Westen" - in den USA beispielsweise war die Eugenikbewegung und Rassentheorien (zur Erinnerung: Identitätspoltik ist ein ursprünglich ein Konzept der Ultrarechten) latent im politischen und wirtschaftlichen Establishment vertreten: u.a. über British & American Society (/Galton Institute). Diese Strömungen sind nicht nur in der Politik vertreten sondern auch maßgeblich im US-Unternehmertum (Ford, Familie Rockefeller, Familie Gates, Getty usw. etc.): maßgeblich führt diese Spur auch in das Silicon Valley und eben auch zu "BigTech" wie Google und Microsoft (traditionelle Untestützer der DEMs und ideologisch und monetär von Anfang an von der Alt Right-Bewegung unterstützt.
Als Beispiel für die Verknüpfungen von (DEM) Politik und Wirtschaft (/Silicon Valley) sei die Beleuchtung der Personalie (wie so viele anderen in der Biden-Admin) Eric Landers exemplarisch benannt, die zu Galton-Insitute (B&A Eugenic Societys) und zum Human Genome-Projekt und zurück in´s Valley führen: vgl. u.a.
Whitney Webb: "Biden’s Nominee For New Cabinet-Level Science Position is Epstein-Linked Geneticist" erschienen im Last American Vagabound (Februar 2021).
In den USA ist die Eugenik ein florierender Markt: auf allein USD 20 MRD wurde allein das Segement des Konzepts des "Superamerikaners", also das Kreieren eines (allen anderen überlegenen) Supermenschen auf Grundlage von genetischen Merkmalen, in einer ARTE-Doku "George Orwell, Aldous Huxley - 1984 oder Schöne neue Welt" geschätzt - dort wird auch unterstrichen, was das Ziel ist:
Ein (elitärer) neuer Mensch (vgl. Rasse) welcher dem politisch und wirtschaftlichen US-Establishment das Überleben im Gegensatz zu den (von ihnen) Marginalisierten sichert (vgl. hier auch das Konzept/Projekt "ewiges Leben"; aber auch das Bühnenstück Habecks zu "Bluthund" Noske; "(Menschen) Töten für einen ("edlen") "höheren Zweck").[/b]
(Anmerkung: das führt auch zum Kampf um das US-Bundesgericht; Trump hat hier moralisch-ethische Instanzen eingesetzt die die Obsession der (u.a. vor allem auch protestantisch geprängten; vgl. u.a. Calvinismus/Pietismus) Eugenik/Transhumanismusbewegung (auch und gerade unter einer militärischen Perspektive) entgegenstehen - die "Abtreibungsdebatte" (der DEMs) ist hier nur Mittel zum Zweck; vgl. an dieser Stelle auch Schwangerschaftsberatung/"Familienberatung" und Eugenik, z.B. an Hand von "Pro Familia"/u.a. auch wieder folgend "Eugenic Feminism")
Welchen Stelllenwert hier Europa und die übrige Welt haben? - Dazu kann sich jeder selbst eine Antwort geben.
Deutschland (/Europa) stets mit seinem starken u.a. Chemie- und Pharmasektor und seinen führenden Forschungsinstituten stets mittendrin statt nur dabei, das gilt auch für den (polizei-) militärischen Sektor (Stichwort u.a. Dual-Use-Forschung und Anwendung; vgl KI-Initiativen und Investitionen u.a. von BigTech in Bayern und Ba-Wü, insbesondere ab den frühen 2010ern): man möchte monetär (und geopolitisch) partizipieren.
Ach ja - gestern habe ich darauf hingewiesen:
"Nach Schätzungen des Bundesjustizministeriums wurden in der Bundesrepublik bis 1992 jährlich etwa 1.000 geistig behinderte Frauen – meist vor Erreichen des Erwachsenenalters – ohne bzw. gegen den eigenen Willen sterilisiert. Bis November 2003 blieben Sterilisationen von behinderten Frauen bei festgestellter Einwilligungsunfähigkeit auch ohne deren Einwilligung und ohne medizinische Gründe möglich.[86]"
https://de.wikipedia.org/wiki/Eugenik#Deutschland_2
Das (z.B. der Einsatz für diese Opfer und deren Familien - man vgl. z.B. auch die beschämende deutsche Debatte um die Entschädigung der Opfer der NS-Euthanasie-Programme) wäre doch mal ein Thema für "Die Mannschaft" und den DfB...?
Doppelt "Ach ja" - auch in der Formung faschistoider Jugendbewegungen (PR-Konzept hier: Angst und Feindbildaufbau/-pflege) ist man "im Westen" ebenso "ON TOP":
Edit - Soziale Folgen dieser faschistoiden Politik á la "Corporate America" des autoritären Korporatismus westlicher Prägung - im Gegensatz zum Konzept der "Augenhöhe" und des "Wohlstand auf breiter Basis" des "Ostens":
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (27.11.2022 16:46).