Es wird einmal so gekommen sein, dass wir deutsche Staatsbürgerinnen, die wir seit dem letzten deutschen Wintermärchen die Rolle der bösen Stiefmutter übernahmen und die Antwort des "Sturmgeschützes der Demokratie" auf die Frage,
»Spiegelein Spiegelein am Flusse Elbe,
wo ist der Drache unterm Himmelsgewölbe?«
nicht mehr wie überliefert zu hören bekommen,
»Deutsche Staatsbürgerin, von Eurer Scholle wütete der Drache auf Erden«,
sondern,
»Deutsche Staatsbürgerin, von Eurer Scholle wütete der Drache auf Erden.
Aber Putin hinter dem Ural wütet tausendmal gefräßiger
als Eure in demokratischen Werten fest verankerten Wirtschaftsordnung.«
Da erschrak die deutsche Staatsbürgerin und wurde gelb und grün vor Neid. Da rief sie wie aufgewacht aus einem Dornröschenschlaf die Waffenhersteller an und sprach:
„Bringt diese Drachenlanze hinaus in die Ukraine“.
Intermezzo: »Drachen-Propaganda: Wacht Deutschland 2023 auf?«
Es träumt davon, wie das propagandistisch erfolgreich personifizierte Böse »(...) an zu weinen (fing) und (...) um sein Leben (flehte).«
Sprung zum Ende des Grimmschen Schneewittchen Märchen:
(...) vor Angst und Schrecken stand sie (die Stiefmutter?) da und konnte sich nicht rühren. Aber es waren schon eiserne Pantoffeln über das Kohlenfeuer gestellt worden. Sie wurden mit Zangen hereingetragen und vor sie hingestellt. Da musste sie in die rotglühenden Schuhe treten und so lange tanzen, bis sie tot zur Erde fiel.
> https://www.goethe.de/lrn/prj/mlg/mad/gri/de9114368.htm
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (17.02.2023 15:36).