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mehr als 1000 Beiträge seit 09.11.2000

Also wieder mal unbegrenztes Gelddrucken

Charakteristisch für das Denken bei den meisten Entscheidungsträgern
wie auch im Volk ist, dass immer wieder mit anderen Worten immer
wieder das Gleiche gefordert wird: Unbegrenztes Gelddrucken.

Auch der heutige Artikel lässt sich darauf zurückführen.

"Es reicht, wenn die EZB die Anleihen aufkauft, die bei europäischen
Käufern nicht abgesetzt werden können."

Das heißt, wenn man es ins Rationale übersetzt: Die Politiker
entscheiden, wie viel sie ausgeben wollen. Dann werden Anleihen
verkauft. Natürlich will die keiner haben. Auftritt Dill (oder
irgendein anderer Europäer) und es wird einfach alles gedruckt, bis
der ausgabensüchtige Politiker den Hals voll hat.

Da die Ausgangszahl (Ausgabewünsche der Politiker) schnellstens gegen
unendlich strebt, strebt so auch die gedruckte Geldmenge und die
Inflation gegen unendlich, ohne dass es dabei irgendeine Begrenzung
gäbe.

Liebe Leute, genau das war und ist doch genau das Rezept für die
bereits eingeleitete Katastrophe.

Der bereits erzeugte Geldmengenüberhang wird mit einem Schlag in die
Konsumpreise einbrechen (und zwar über Erdöl und Mieten, hierzu bin
ich sogar bereit zu wetten) und dann nimmt die Katastrophe namens
Hyperinflation ihren Lauf. Die Folgen von Hyperinflation sind
altbekannt: Hausfrauen werden zu Nutten, Unternehmer zu Bettlern,
ehemals fleißige Arbeiter zu Kriminellen.

Einzige Abhilfe: Ausstieg aus dem Euro, und zwar möglichst schnell.

MfG, b


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