Ja, genau. Scheren wir alle über einen Kamm und gießen Säure überall dahin, wo sich andernfalls vernunftorientierte Kompromisse bilden könnten.
Mir ist nichts und niemand im nicht-linken Spektrum bekannt, der die Übernahme Afghanistans durch die Taliban mit etwas anderem als Sarkasmus kommentiert hätte.
Ist es denn nicht erlaubt, gegen beides sein? Also gegen theokratische Extremisten genauso wie gegen den um sich greifenden Regenbogenextremismus?
Aber es sind natürlich immer die anderen, die "nicht gesprächsbereit" sind, oder "tragfähige Kompromisse eingehen können"..
Mit einer derartigen Taktik der verbrannten Erde braucht ihr euch nicht zu wundern, wenn die Leute irgendwann sagen: F*ckt euch!