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  • tzefix

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Re: „ethnopluralistische Haltung vieler Rechter“

Shelfand schrieb am 18.09.2021 01:44:

tzefix schrieb am 17.09.2021 21:30:

Koinobori schrieb am 17.09.2021 21:24:

Bei dieser Formulierung habe ich zu lesen aufgehört.
Die angeblichen “Linken” kotzen mich immer mehr an, mit ihrer unerträglichen Selbstgerechtigkeit, Anmaßung und Diffamierung Andersdenkender.

Genau hier habe ich aufgehört zu lesen. Es ist der Begriff "Andersdenkender" den die Nazis auf sich selbst anwenden. Um sich gleich anschließend in einer Opferrolle zu suhlen.

Ja, es gibt in der Tat Andersdenkende. Aber Nazis sind schlicht Nazis. Ob es ihnen passt oder nicht.

Sven Tritschler zum Beispiel ist bekennender Homosexueller in der AfD. Wieso haben dann die "Nazis" aus seiner Partei ihn nicht rausgeworfen. Alice Weidel ist ebenfalls homosexuell.

Zwei Feigenblätter der Partei - sonst nichts.
Für die Nazis von heute ist die sexuelle Ausrichtung auch nicht mehr immer das Wichtigste.

Und ich selbst ordne mich auch eher als rechts ein, allerdings habe ich mit Homosexualität keine Probleme, sondern nur mit dem überflüssigen und allmählich nervigen Tamtam, das darum gemacht wird.

Jaja - schon klar. Homoxexualität ist egal. Wenn sie es nur versteckt treiben, damit man es nicht sehen muss. Die Fresse sollen sie halten!

Der Artikel ist ein plumper und peinlicher Framingversuch, mehr nicht. Und wer heute tatsächlich "Nazi" ist oder nicht, wird immer schwieriger zu definieren. Aus meiner Sicht nämlich agieren viele Linke eher grenzwertig bezüglich dessen, was ich als Nazi definieren würde.

Was DU definierst, ist nicht relevant. Von den heutigen Nazis definiert sich kaum jemand selbst als Nazi.

Unbestechlich bleibt aber der Blick auf das Weltbild, das vertreten wird. Denn was sich am rechten Rand tummelt, darf man getrost als "Nazis" bezeichnen.

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