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mehr als 1000 Beiträge seit 01.08.2017

Argumentfrei

auszuschließen sind.

Anatol Lieven ist Senior Research Fellow für Russland und Europa am Quincy Institute for Responsible Statecraft.
Sollte es den ukrainischen Truppen gelingen, bis zum Asowschen Meer durchzubrechen sowie die Krim zu isolieren bzw. einen großen Teil der von Russland seit 2014 unterstützten Separatisten-Region im Osten des Donbass zurückzuerobern, dann ist es wahrscheinlich, dass Russland als Reaktion darauf eine drastische Eskalation androhen und möglicherweise auch durchführen würde.

Wenn man schon so eine steile These aufstellt, sollte man sie wenigstens begründen können.
Der Autor liefert keinen einzigen Anhaltspunkt dafür, WARUM er es für wahrscheinlich hält, dass Russland den wahnsinnigen und suizidalen Schritt eines Angriffs auf die NATO gehen würde.

Militärisch würde ein Angriff auf NATO-Territorium genau Null Sinn machen, Russland würde gar nicht damit gewinnen oder erreichen können, außer sich eine konventionelle Gegenreaktion einzufangen, z. B. Die vollständige Vernichtung seiner illegalen Truppen, die sich ohne Aufenthaltserlaubnis in einem fremden Land aufhalten.

Also: Ein Angriff auf die NATO wäre irrational, da es dabei nichts zu holen, sondern nur weiter zu verlieren gäbe.

Aber Hauptsache, man perpetuiert mal wieder Kreml-Narrative, die auch Wagenknecht und Höcke hierzulande munter verbreiten, um die Unterstützung für die Ukraine ganz im Sinne Putins zu untermininieren.

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