Aber sicher. Voll Ihrer Meinung. Alles Teil der Kriegsführung. Hier in Deutschland will man nicht erkennen, dass man schon seit langem Kriegsteilnehmer ist und sich so auch auf allen Gebieten verhalten muss. Die gesamte Politik ist, so scheint mir, Kriegsführung, wenn es um Interessenkonflikte geht, und, wo geht es nicht um Interessenkonflikte?
Man war trunken ob der Illusion der allzeit friedlichen, allen gerecht werdenden deutschen Konfliktvermeidungspolitik. Ist aber immer Beschwichtigungspolitik, wie Schutzgeld zahlen.
Der (seit 1989 unvermeidliche) Konflikt um die Ukraine hätte, so meine unbedeutende Meinung, einen anderen Verlauf genommen, wenn Deutschland überall selbstbewußter aufgetreten wäre, mit der Fähigkeit zur robusten Antwort. Mit 370000 Soldaten jwG und dem Material und der Munition aus dem Kalten Krieg fein säuberlich weggepackt in "Ölpapier", wären wir zu anderen Antworten fähig.
EnEsZwo und Eins wären, ginge es nach mir, noch in Betrieb und, wehe, hätte jemand daran rumgemacht (es liegt so ein Duft von 'SAS' in der Luft), ich hätte auf den europäischen Tisch gekloppft, dass in, ich vermute Whitehall, die haben die Nerven für sowas , die Finger zittrig geworden wären.
Kiev hätte bekommen, was es wollte und in Russland wäre ich Dauergast, um zu schimpfen. Die zivilgesellschaftlichen Projekt hätte ich nicht auf Eis legen lassen, ich hätte alles weiterarbeiten lassen und noch mehr.
Putin geht keinem Konflikt aus dem Weg und er muss kapieren, dass seine Mobiks ein Verfallsdatum haben, wie Frischware beim Discounter. Er muss sehen, dass man die harte und die umgängliche Form der Beziehung in Europa kann und gewillt ist, so zu handeln.
Ich könnte wahnsinnig werden ( keine Bange, Floskel ) ob der Verdruckstheit der SPD. Haben sie es nötig, ihre Russlandaffinität hinter Friedensgdtue zu verbergen? Sollen sie doch offen dazu stehen! Ob die Links sind, weiß ich nicht. Russlandaffin sind sie. Eine Menage a trois war schon immer ein Problem !!