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  • Rolly22

479 Beiträge seit 29.03.2011

Re: Die Qualität von Medizinern folgt wohl auch einer Art Normalverteilung

Das sollte wohl die Antwort auf meinen Dunning-Kruger sein und ist in der Hierarchie verrutscht.
Ich bin auch kein Dr., sondern nur ein "ganz normaler" Dipl.Math., zum Dr. hats nicht gereicht, seufz. Bis Mediziner überhaupt in die Nähe ihres meist Schmalspurdr. (das ist in allen akademischen Kreisen bekannt) kommen haben sie bereits eine akademische Ausbildung von etwa 6 - 7 Jahren, aufgeteilt in Theorie und Praxis hinter sich. Sie erwerben dabei 3 Staatsexamina, die für die Arbeit als (Allgemein-) Arzt qualifizieren (der Dr. ist eigentlich nur schmückendes Beiwerk, wird aber leider immer noch von der Öffentlichkeit und auch von Arbeitgebern erwartet). Um als Facharzt zu praktizieren, d.h. als selbständiger niedergelassener Arzt zu arbeiten, ist eine zusätzliche fünfjährige Weiterbildung erforderlich. Das lernt man nicht nebenher, auch nicht mit stundenlangem Lesen. Schon gar nicht, wenn man gleichzeitig eine Ausbildung als KFZ Mechaniker und als was auch immer welcher Handwerker macht.
Das man trotzdem mit Ärzten wie mit Handwerkern gute oder schlechte Erfahrungen machen kann bestreite ich gar nicht. Das Ärzte wie Handwerker auch Fehler machen ebenfalls nicht. Ich sage nur, dass es für das Erkennen der allermeisten Fehler einer Fachqualifikation bedarf, die nur diejenigen haben die selbst in dem Bereich tätig sind...

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