Braman schrieb am 05.06.2016 22:49:
Pizza.Mampf schrieb am 05.06.2016 16:53:
so lange es im Gesundheitswesen um den Profit geht.
Und genau darum geht es, ums Geld.
So ganz pauschal würd ich das nicht sagen. Aber der Trend geht seit Jahrzehnten in diese Richtung.
Nicht das Heilen steht im Vordergrund, sondern die Gewinnerzielung. Ob das nun im Krankenhaus ist oder in den Arztpraxen. Dabei unterstell ich den Ärzten keine böse Absicht. Sieht man sich aber mal das Abrechnungssystem an über die Kassenärztliche Vereinigungen (KV = Kriminelle Vereinigung?), dann sind die Ärzte geradezu gezwungen, zu mauscheln. Nicht der Erfolg, nämlich die Heilung, wird bezahlt, sondern der "Fall".
Und das es da Kollateralschäden gibt, wie überall wo es um (viel) Geld geht, das versteht sich von selbst.MfG: M.B.
der Aufmacher sollte bewußt provozieren und lehnt sich übrigens an ein lesenswertes Buch zum Thema an.
Einfach zusammengefasst ist meine Beobachtung: in DE gibt es deutlich zu viele Ärzte, Krankenhausbetten und Apotheken.
Es gibt einfach zu viel Medizin, alles wird pathologisiert und im Kern geht es eben nicht um die Genesung der Patienten.
Irgendeiner muss dies zahlen und das sind letztendlich wir. Wie ist es sonst zu erklären, dass man mit AG-Anteil locker 600-700 € für KV hinblättert, beim Arzt aber als durchlaufende Nummer und Bittsteller behandelt wird? Vernünftige Diagnosen und zusammenhängende Behandlung sind doch Fehlanzeige und wegen Kleinkram geht man ohnehin besser nicht zum Arzt sondern schaltet besser sein Hirn ein und recherchiert selbst im Netz.
Im Schnitt verdienen niedergelassene Ärzte 150.000 € nach Praxiskosten, nimmt man die "Schlechtverdiener" raus und betrachtet den Median wird es noch krasser.
Da kann was nicht stimmen!
Es gibt in DE zu viel Medizin, es kann nicht einfach jeder Arzt werden und einfach gut verdienen wollen - so einfach ist es nicht.
Es geht um Heilung, nicht ums Abkassieren.