Langsam wird die Tendenz erkennbar, und sie gefällt mir gar nicht.
Da wird beispielsweise Wagner in die Ecke der Rechtsmusik gestellt -
wieso eigentlich? Weil der "Führer" gerne Wagner gehört hat? Nazis
essen auch Brot, aber ist Brot deshalb etwas faschistisches? Daß
Wagner zu seiner Zeit deutschnational orientiert war, ist angesichts
des Zeit- und Lebensumfeldes kein Zeichen für Fremdenhass.
Da kommen Sätze, die müssten eigentlich gar nicht kommentiert werden:
"Kommt nun der nächste Scheiß?" spricht eigentlich für sich und mag
in manchen Foren akzeptabel sein, in der TP, das ich immer als
Online-Feuilleton gesehen habe, sollte es aber nicht akzeptabel sein,
unabhängig von den musikalischen Vorlieben oder der politischen
Ideologie des Autors.
"Szenegänger und Interpreten ordnen sich häufig dem unpolitischen
Spektrum zu, immer wieder wird auch eine Nähe zum Neonazismus
verschwiegen oder geleugnet." Das ultimative Totschlagargument.
Stimme ich als Szenegänger zu, alles ok, lehne ich die Aussage ab,
habe ich automatisch verloren, weil ich "die Realität leugne". Auch
nach längerer Beschäftigung mit der DarkWave-Szene habe ich kaum
Material finden können, das auch nur ansatzweise NeoNazistisch
geprägt war. Pure Meinungsmache.
"Rechtsextreme kleiden sich rechts adrett mit Marken wie Thor
Steinar" - der Autor kennt offensichtlich das Sortiment nicht - er
möge sich den Online-Shop zu Gemüte führen, um zu erkennen, daß dort
nicht unbedingt Krawatten und Sakkos verkauft werden. Bomberjacken
sehen gefährlich, nicht "adrett" aus, auch wenn ein Modelabel
angenäht ist.
Die Absätze zum "Ökofaschismus" sind ganz und gar wirr. Zwar gibt es
einen solchen Begriff, er hat aber nichts, wirklich gar nichts mit
Nazis zu tun. Der Autor scheint die subtile Unterscheidung zwischen
"Faschismus" im Wortsinn und der heute populären Verwendung von
"Faschismus" in der Bedeutung "radikal-aggresiver politischer
Strömung" nicht zu realisieren.
Und jetzt habe ich nicht mal in den Krümeln gesucht...
BITTE TP, bitte demnächst Texte von anderen durchlesen lassen, BEVOR
sie veröffentlicht werden.
Da wird beispielsweise Wagner in die Ecke der Rechtsmusik gestellt -
wieso eigentlich? Weil der "Führer" gerne Wagner gehört hat? Nazis
essen auch Brot, aber ist Brot deshalb etwas faschistisches? Daß
Wagner zu seiner Zeit deutschnational orientiert war, ist angesichts
des Zeit- und Lebensumfeldes kein Zeichen für Fremdenhass.
Da kommen Sätze, die müssten eigentlich gar nicht kommentiert werden:
"Kommt nun der nächste Scheiß?" spricht eigentlich für sich und mag
in manchen Foren akzeptabel sein, in der TP, das ich immer als
Online-Feuilleton gesehen habe, sollte es aber nicht akzeptabel sein,
unabhängig von den musikalischen Vorlieben oder der politischen
Ideologie des Autors.
"Szenegänger und Interpreten ordnen sich häufig dem unpolitischen
Spektrum zu, immer wieder wird auch eine Nähe zum Neonazismus
verschwiegen oder geleugnet." Das ultimative Totschlagargument.
Stimme ich als Szenegänger zu, alles ok, lehne ich die Aussage ab,
habe ich automatisch verloren, weil ich "die Realität leugne". Auch
nach längerer Beschäftigung mit der DarkWave-Szene habe ich kaum
Material finden können, das auch nur ansatzweise NeoNazistisch
geprägt war. Pure Meinungsmache.
"Rechtsextreme kleiden sich rechts adrett mit Marken wie Thor
Steinar" - der Autor kennt offensichtlich das Sortiment nicht - er
möge sich den Online-Shop zu Gemüte führen, um zu erkennen, daß dort
nicht unbedingt Krawatten und Sakkos verkauft werden. Bomberjacken
sehen gefährlich, nicht "adrett" aus, auch wenn ein Modelabel
angenäht ist.
Die Absätze zum "Ökofaschismus" sind ganz und gar wirr. Zwar gibt es
einen solchen Begriff, er hat aber nichts, wirklich gar nichts mit
Nazis zu tun. Der Autor scheint die subtile Unterscheidung zwischen
"Faschismus" im Wortsinn und der heute populären Verwendung von
"Faschismus" in der Bedeutung "radikal-aggresiver politischer
Strömung" nicht zu realisieren.
Und jetzt habe ich nicht mal in den Krümeln gesucht...
BITTE TP, bitte demnächst Texte von anderen durchlesen lassen, BEVOR
sie veröffentlicht werden.