Laut dem Bericht einer UN-Behörde ist das Internet ein Hort, wo
Jugendliche verführt werden
Junge Menschen sind vom Internet ausgehenden Risiken ausgesetzt, sagt
das International Control Board in seinem Jahresbericht. Das
International Control Board (INCB) ist ein unabhängiges Kontrollorgan,
das über die Umsetzung der Konventionen der Vereinten Nationen wacht.
Laut dem INCB-Bericht wird das Internet zunehmend als Medium für den
Austausch von Nachrichten und Informationen gebraucht. Besonders junge
Leute seien laut der INCB-Studie gefährdet. Im Internet gäbe es
detaillierte Instruktionen, Besprechungen von Büchern über ein weites
Gebiet an Themen, nicht zuletzt auch Angebote an Büchern. "Junge
Menschen können in Verbrechen verwickelt werden, durch Fehlinformation,
Propaganda oder die Gehirnwäsche durch ungesehen bleibende Individuen"
heißt es in dem Bericht.
Die wahrscheinlichen Folgen dieser Entwicklungen seien, laut dem INCB,
"alarmierend".
"Zukünftige Chemiker oder Produzenten benötigen keine speziellen
Kontakte und müssen auch nicht an einem bestimmten Ort leben, um Zugang
zu haben; mit dem Gebrauch von Suchmaschinen können Internetnutzer
Kontakt mit Gleichgesinnten aufnehmen, die an anderen Orten überall auf
der Welt leben, und sie können Ressourcen ausfindig machen, die ihnen
sonst entgehen würden."
Darüber hinaus stellt der Bericht auch fest, dass bestimmte Gruppen
manche Geschäftspraktiken anderer Wirtschaftszweige nachmachen, um die
Effizienz ihrer Unternehmungen zu verbessern. So haben z.B. in
Australien Händlern ihren Kunden angeboten, über eine Firmenwebsite den
Status der per weltweitem Courier-Dienst verschickten Pakete zu
beobachten.
Der Bericht sagt, dass Verfolger Probleme bei der Verfolgung des
Handels im Internet hätten. Westliche Regierungen hätten generell dabei
versagt, Gesetze gegen das Internet zu erlassen. Die Zusammenarbiet
zwischen Strafverfolgungsbehörden und Internet-Zugangs-Dienstleistern
sei nur auf einer freiwilligen und informellen Basis gegeben. Das
größte Problem für die Strafverfolger sei laut dem Bericht aber die
Benutzung von Verschlüsselung. "Ohne die Fähigkeit, Botschaften
abzufangen und auch im Klartext zu lesen, haben die Strafverfolger ein
ernsthaftes Handikapp bei der Vorbeugung und Verfolgung von
Online-Banking und anderen E-Commerce-Diensten.
Der Bericht ruft Regierungen zu energischerem Handeln auf und gibt dazu
eine Reihe von Empfehlungen: spezialisierte, abteilungsübergreifende
High-Tech-Einheiten sollten auf nationaler Ebene geschaffen werden.
Mehr Länder sollten sich dem "24/7 Netzwerk" der G7/8-Staaten
anschließen. (Die G8 unterhalten seit Anfang 2001 rund um die Uhr
besetzte Büros für Informationsaustausch über Cybercrime). Die
Regierungen werden gedrängt, die Cybercrime-Konvention des Europarates
zu ratifizieren. Und nicht zuletzt wird dazu aufgefordert, über eine
Cybercrime-Konvention der Vereinten Nationen nachzudenken.
Übersetzt aus NewSpeak Dr.Suicider
Jugendliche verführt werden
Junge Menschen sind vom Internet ausgehenden Risiken ausgesetzt, sagt
das International Control Board in seinem Jahresbericht. Das
International Control Board (INCB) ist ein unabhängiges Kontrollorgan,
das über die Umsetzung der Konventionen der Vereinten Nationen wacht.
Laut dem INCB-Bericht wird das Internet zunehmend als Medium für den
Austausch von Nachrichten und Informationen gebraucht. Besonders junge
Leute seien laut der INCB-Studie gefährdet. Im Internet gäbe es
detaillierte Instruktionen, Besprechungen von Büchern über ein weites
Gebiet an Themen, nicht zuletzt auch Angebote an Büchern. "Junge
Menschen können in Verbrechen verwickelt werden, durch Fehlinformation,
Propaganda oder die Gehirnwäsche durch ungesehen bleibende Individuen"
heißt es in dem Bericht.
Die wahrscheinlichen Folgen dieser Entwicklungen seien, laut dem INCB,
"alarmierend".
"Zukünftige Chemiker oder Produzenten benötigen keine speziellen
Kontakte und müssen auch nicht an einem bestimmten Ort leben, um Zugang
zu haben; mit dem Gebrauch von Suchmaschinen können Internetnutzer
Kontakt mit Gleichgesinnten aufnehmen, die an anderen Orten überall auf
der Welt leben, und sie können Ressourcen ausfindig machen, die ihnen
sonst entgehen würden."
Darüber hinaus stellt der Bericht auch fest, dass bestimmte Gruppen
manche Geschäftspraktiken anderer Wirtschaftszweige nachmachen, um die
Effizienz ihrer Unternehmungen zu verbessern. So haben z.B. in
Australien Händlern ihren Kunden angeboten, über eine Firmenwebsite den
Status der per weltweitem Courier-Dienst verschickten Pakete zu
beobachten.
Der Bericht sagt, dass Verfolger Probleme bei der Verfolgung des
Handels im Internet hätten. Westliche Regierungen hätten generell dabei
versagt, Gesetze gegen das Internet zu erlassen. Die Zusammenarbiet
zwischen Strafverfolgungsbehörden und Internet-Zugangs-Dienstleistern
sei nur auf einer freiwilligen und informellen Basis gegeben. Das
größte Problem für die Strafverfolger sei laut dem Bericht aber die
Benutzung von Verschlüsselung. "Ohne die Fähigkeit, Botschaften
abzufangen und auch im Klartext zu lesen, haben die Strafverfolger ein
ernsthaftes Handikapp bei der Vorbeugung und Verfolgung von
Online-Banking und anderen E-Commerce-Diensten.
Der Bericht ruft Regierungen zu energischerem Handeln auf und gibt dazu
eine Reihe von Empfehlungen: spezialisierte, abteilungsübergreifende
High-Tech-Einheiten sollten auf nationaler Ebene geschaffen werden.
Mehr Länder sollten sich dem "24/7 Netzwerk" der G7/8-Staaten
anschließen. (Die G8 unterhalten seit Anfang 2001 rund um die Uhr
besetzte Büros für Informationsaustausch über Cybercrime). Die
Regierungen werden gedrängt, die Cybercrime-Konvention des Europarates
zu ratifizieren. Und nicht zuletzt wird dazu aufgefordert, über eine
Cybercrime-Konvention der Vereinten Nationen nachzudenken.
Übersetzt aus NewSpeak Dr.Suicider