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Avatar von bombjack

mehr als 1000 Beiträge seit 29.12.2000

Ja es stimmt,

es gibt sie wirklich, die Anleitungen. Man findet sie z.B. unter
http://www.lycaeum.org/ oder http://www.erowid.org/index.shtml

Nur, daß die Informationen in jeder Uni-Bib ebenfalls erhältlich sind
und um so etwas kochen zu können, braucht man Laborerfahrung, Geräte
und die nötigen Chemikalien. Ein Laie wird sich an sowas nicht
ranwagen, ansonsten ist es höchst wahrscheinlich, daß das Ganze in die
Hose oder besser in die Luft geht. 
Für mich ist die "Verführung zum Kochen" nur vorgeschoben, da da die
Leutchen schnell darauf anspringen und es anscheinend die anderen
Reizthemen wie K1p0, Nazis, Raubkopierer usw. nicht mehr so richtig
tun.
Der Hauptgrund wird sein, daß sich inzwischen ein unabhängiges
Informationsnetz über Drogen und ihr umfeld gebildet hat, daß zugegeben
den Drogen positiv gegenübersteht, aber immerhin ehrliche Information,
sprich Aufklärung über Risiken bestimmter Zubreitungen betreibt, ohne
den erhoben moralischen Zeigefinger. Das dies im Widerspruch zu der
gängigen Meinung der INCB steht braucht wohl nicht extra erwähnt
werden, denn ist es nicht mit diese Institution, die sich massiv gegen
die Freigabe von Cannabis wendet und damit dafür sorgt, daß sich
Behörden in Deutschland noch immer auf internationale Abkommen berufen
können, wenn es um die Freigabe geht?


bombjack



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