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  • Sinerider

mehr als 1000 Beiträge seit 13.11.2020

Makroökonomisch falsch

"Der nächste Schritt besteht darin, dass Europa und die Vereinigten Staaten den Handel und die Investitionen mit China einstellen, obwohl diese Nato-Länder von der Blüte dieses Handels profitiert haben, da sie für eine breite Palette von Konsumgütern und industriellen Vorleistungen darauf angewiesen sind."

Die USA haben von diesem Handel nicht profitiert, was durch das Rekord-Handelsbilanzdefizit von 1,3 Billionen US-Dollar der USA im letzten Jahr belegt ist.

Selbst wenn man die Dienstleistungsbilanz noch dazu nimmt, dann muss sich der US-amerikanische Staat um knapp eine Billion Dollar verschulden, da die privaten Haushalte und die Unternehmen Nettosparer sind.

Das kann auf Dauer nicht gutgehen. Der Staat muss dafür netto schon über 400 Milliarden an Zinsen zahlen.

Dem nicht genug: Durch das Billionendefizit gehen der USA in gleichem Verhältnis Industriearbeitsplätze verloren.

Fazit aus makroökonomischer Sicht: Der Mann hat nicht alle Tassen im Schrank.

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