wirtschaftsbosse schrieb am 02.08.2023 10:27:
Das Risiko besteht angeblich im Handel mit Ländern, die von US-Diplomaten als "Autokratien" bezeichnet werden, d. h. mit Ländern, in denen die Regierung aktiv in die Infrastruktur investiert und regulierend eingreift, anstatt einen Neoliberalismus nach amerikanischem Vorbild zu betreiben.
Ne, das heißt es nicht.
Autokratie:
Wikipedia: "Als Autokratie oder Selbstherrschaft (altgriechisch αὐτοκράτεια autokráteia ‚Selbstherrschaft‘, von αὐτός autós ‚selbst‘ und κρατεῖν krateín ‚herrschen‘) wird in der Politikwissenschaft eine Herrschaftsform bezeichnet, in der eine Einzelperson oder Personengruppe unkontrolliert politische Macht ausübt und keinen verfassungsmäßigen Beschränkungen unterworfen ist: eine durch den alleinigen Machtträger aus eigener Vollkommenheit selbst legitimierte Herrschaft."Wenn man sich den Demokratieindex anschaut, sieht man, welche Länder das betrifft. Ich bezweifle, dass dies Länder sind, in denen m,an gerne leben würde.
https://de.wikipedia.org/wiki/Demokratieindex_(The_Economist)
In den USA haben auch die Superreichen die Macht und kaufen sich über Spenden und Super Pacs ihre Präsidenten. Die USA sind längst eine Plutokratie und Europa wird immer mehr dazu. Die Michels wollen das nicht sehen und plappern immer brav die vorgebeteten Narrative der Neoliberalen nach, sie feiern sogar, dass sich die Vermögen auf immer weniger Menschen konzentrieren.