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  • Ignoramus-et-Ignorabimus

mehr als 1000 Beiträge seit 07.11.2017

Re: um die Grundbedürfnisseder Bevölkerung kostenmäßig im Rahmen zu halten...

siar schrieb am 02.08.2023 12:50:

Ignoramus-et-Ignorabimus schrieb am 02.08.2023 12:34:

siar schrieb am 02.08.2023 12:20:

Außerdem verhindert sie, dass sich gigantische Unternehmenskonglomerate bilden, die dann die Politik dominieren.

nein, tut sie nicht. Auch in China gibt es die 'too big to fail' Kapitalvernichter, da musst du dir nur Evergrande anschauen, und wie die chinesische Führung seit Jahren gezwungen wird,, die Katastrophe zu verhindern.

Und was Jack Ma angeht. Wenn das jetzige chinesische Bankensystem in der Lage wäre, die Bedürfnisse der Unternehmen zu erfüllen, hätte es ja keinen Anlass gegeben, andere Finanzierungsquellen aufzutun. Am Grundporblem hat sich doch überhaupt nichts geändert, indem man Jack Ma die Flügel gestutzt hat.

Das ist ein Unternehmen, wie viele Banken wurden im Westen mit Steuergeldern "gerettet"? Den Vorgang um die Credit Suisse hast du wohl gerade verschlafen. Der Staat hat mal eben die Übernahme durch die UBS mit 100 Milliarden Franken abgesichert. 2008 blendest Du auch gekonnt aus, es waren ja nur die Kleinanleger und Häuslebesitzer die Leidtragenden. Die Reichen konnten seitdem ihre Vermögen ins Unermessliche steigern.

ich blende gar nichts aus. Du hast doch behauptet, dass es in China derartiges nicht geben würde, weil der Staat das verhindern würde. Was meinst du denn wer die Immobilienblase in China im Moment bezahlt ? In einem Land in dem das Kapital der Bürger nicht bei den Banken oder in der Wirtschaft, sondern zum allergrössten Teil in Immobilieneigentum angelegt ist.

Das Grass auf der anderen Seite des Zauns ist beileibe nicht immer grüner.

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