Life.3 schrieb am 22.02.2024 11:54:
Und in Hamburg hat man die Binnenalster mit Holz zugeschaalt und ein
Simulakrum in der Aussenalster gestaltet. Lombardsbrücke mit Eisenbahn
wurde nicht getroffen nur die Aussenalster.
Nette Variante von "Jamming", aber etwas schwer vor dem regelmäßigen Abgleich mit aktuellen Satellitenbildern zu verbergen.
Und laut Berichten auch wenig wirksam (so etwa https://www.geschichtsspuren.de/artikel/luftverteidigung/24-flakinsel-alster-hamburg.html). Kein Wunder, wenn das seit Mitte 1941 bestand und jedem Passanten, also auch Spionen/Tippgebern/Überläufern sofort ins Auge fiel.
Und braucht dafür einen nn Terabyte Massenspeicher und/oder Breitband Internet.
... und wie sieht es mit der nötigen Rechenleistung aus?
Wenn ich den Erwartungshorizont eingrenzen kann, reicht die Leistung eines Smartphones. Die laterale Unsicherheit dürfte bei wenigen hundert Metern liegen, in Längsrichtung vielleicht 2 km. Mal abgesehen davon ist Geländeabgleich bei Marschflugkörpern Stand der Technik und für KI-Experten vermutlich bereits langweilig.