Hai,
> Nur eine schlüssige, gemeinsame
> aussenpolitische Position der EU-Staaten, die die historische
> Verantwortung aller Mitgliedsstaaten berücksichtigt, kann langfristig
> solche Probleme lösen.
Wie wäre es denn, wenn wir erst einmal ernsthaft an die Ursachen des
Migrationsdruckes herangehen würden? Die Kleptokraten und
Verbrecherpräsidenten werden wir so schnell nicht los, das ist klar.
Wir könnten aber zum Beispiel einen fairen Welthandel anstreben.
Einige ganz konkrete Beispiele aus der Praxis:
In Kundus, Afghanistan, gab es vor drei Jahren auf dem Markt noch ein
Dutzend Händler mit lebenden Hühnern. Heute gibt es weiße
Plastikkisten mit Hühnerfleich aus der EU, hoch exportsubventioniert
und mit garantiert nicht eingehaltener Kühlkette. Die Hühnerzüchter
und -Händler sind natürlich jetzt arbeitslos.
Die Textilindustire Afrikas ist praktisch komplett zusammengebrochen,
seit die westliche Welt ihre Altkleider nach Afrika entsorgt.
Groteskerweise fahren inzwischen Aufkäufer westlicher Trendboutiken
auf die großen Kleidermärkte in Zentralafrika, um irgendwelche 70er
Jahre Seltenstückchen abzugreifen und für teures Geld in Berlin oder
London wieder zu verhökern.
Wenn der arbeitslos gewordene Textilarbeiter oder Hühnerzüchter jetzt
nach Europa will, um seine Familie zu ernähren, darf sich auch noch
anhören er sei ein böser, unerwünschter Wirtschaftsflüchtling.
Solange die Zustände des Weltmarktes so sind werden wir den
Migrationsdruck nicht loswerden, egal welche Technik wir dafür kaufen
und einsetzen. Alles was wir loswerden ist die eigene Freiheit.
Viele Grüße aus Afghanistan
slap
> Nur eine schlüssige, gemeinsame
> aussenpolitische Position der EU-Staaten, die die historische
> Verantwortung aller Mitgliedsstaaten berücksichtigt, kann langfristig
> solche Probleme lösen.
Wie wäre es denn, wenn wir erst einmal ernsthaft an die Ursachen des
Migrationsdruckes herangehen würden? Die Kleptokraten und
Verbrecherpräsidenten werden wir so schnell nicht los, das ist klar.
Wir könnten aber zum Beispiel einen fairen Welthandel anstreben.
Einige ganz konkrete Beispiele aus der Praxis:
In Kundus, Afghanistan, gab es vor drei Jahren auf dem Markt noch ein
Dutzend Händler mit lebenden Hühnern. Heute gibt es weiße
Plastikkisten mit Hühnerfleich aus der EU, hoch exportsubventioniert
und mit garantiert nicht eingehaltener Kühlkette. Die Hühnerzüchter
und -Händler sind natürlich jetzt arbeitslos.
Die Textilindustire Afrikas ist praktisch komplett zusammengebrochen,
seit die westliche Welt ihre Altkleider nach Afrika entsorgt.
Groteskerweise fahren inzwischen Aufkäufer westlicher Trendboutiken
auf die großen Kleidermärkte in Zentralafrika, um irgendwelche 70er
Jahre Seltenstückchen abzugreifen und für teures Geld in Berlin oder
London wieder zu verhökern.
Wenn der arbeitslos gewordene Textilarbeiter oder Hühnerzüchter jetzt
nach Europa will, um seine Familie zu ernähren, darf sich auch noch
anhören er sei ein böser, unerwünschter Wirtschaftsflüchtling.
Solange die Zustände des Weltmarktes so sind werden wir den
Migrationsdruck nicht loswerden, egal welche Technik wir dafür kaufen
und einsetzen. Alles was wir loswerden ist die eigene Freiheit.
Viele Grüße aus Afghanistan
slap