LEG schrieb am 5. Juni 2006 13:57
>
> Gute Frage. Gegen Überbevölkerung helfen Kondomen, die Pille und
> vernünftige soziale Planung. Gegen AIDS helfen auch Kondome und
> Aufklärung - eigentlich ganz einfach. Gegen Hunger helfen Frieden,
> Bildung, stabile Verhältnisse und Arbeit. Das erreicht man aber
> nicht, indem man sich bei jeder Gelegenheit gegenseitig die Schädel
> einschlägt.
Weil das Geld fehlt und/oder missbraucht wird mit Unterstützung der
westlichen Poltik.
>
> > Wer krallt sich denn die Rohstoffe?
> Wer verkauft sie billig und schafft sich dafür vergoldete Türklinken
> an?
Die afrikanische Bevölkerung?
>Das gilt nicht nur für Afrika, sondern auch für die arabische
> Halbinsel. Wo Gauner verkaufen, werden andere Gauner kaufen.
Wer kauft wohl?
BP, Shell usw.?
Und wer verdient daran am meißten?
Der Westen?
> > > ** Korruption einheimischer Eliten
Genau...
Die Ölkonzerne freuts...
> > Wo haben die wohl ihre Waffen her?
>
> Von jedem, der an kriegslüsterne Irre liefert! Ost, West, das ist
> egal. Wer Waffen will, der bekommt sie auch. Die russiche AK-47 ist
> in Afrika häufiger anzutrefen als jede andere Waffe.
Das meinte ich ja, der Westen (in der EU vorallem Deutschland und
Frankreich) Osten usw. Unterstützt das Chaos...
>
> Wenn bei uns jeder eine private AK-47 wollte um damit den Nachbarn
> abzuknallen, würden auch alle Schieber der Welt liefern.
Diese Schieber sind unsere Regierungen und unsere Waffenindustrie....
Der Westen macht sich mitschuldig...
> Das ist kein sinnvolles Argument. Praktisch alle Grenzen wurden
> historisch mit dem Säbel gezogen, in Afrika und anderswo. Eine Grenze
> ist nur ein Strich auf den Papier.
Wie weürdest du es finden wenn die Afrikaner kommen und Europa
ungeachtet der Kultur und Geschichte unter sich aufteilen würden?
> Menschen sie gelten lassen. Mit dem Abzug der Kolonialmächte hätten
> die Afrikaner alles problemlos ändern können.
Nein da die Korruption und die Machtkämpfe leider schon
vorprogrammiert wurden, eine Chance für eine echte Demokratie hat es
da nicht gegeben
>Ich bin nicht für Kolonialsimus, aber die Probleme
> Afrikas sind zu 90% hausgemacht.
Ja mit tatkräftiger Unterstützung des Westens, ist halt doch zu
lukrativ, das Chaos in Afrika....
Man ist nicht wirklich gewillt die Situation zu ändern.
Und jetzt macht man Jagd auf diejenigen die diesem Chaos entrinnen
möchten, geht es noch perverser?
>
> Gute Frage. Gegen Überbevölkerung helfen Kondomen, die Pille und
> vernünftige soziale Planung. Gegen AIDS helfen auch Kondome und
> Aufklärung - eigentlich ganz einfach. Gegen Hunger helfen Frieden,
> Bildung, stabile Verhältnisse und Arbeit. Das erreicht man aber
> nicht, indem man sich bei jeder Gelegenheit gegenseitig die Schädel
> einschlägt.
Weil das Geld fehlt und/oder missbraucht wird mit Unterstützung der
westlichen Poltik.
>
> > Wer krallt sich denn die Rohstoffe?
> Wer verkauft sie billig und schafft sich dafür vergoldete Türklinken
> an?
Die afrikanische Bevölkerung?
>Das gilt nicht nur für Afrika, sondern auch für die arabische
> Halbinsel. Wo Gauner verkaufen, werden andere Gauner kaufen.
Wer kauft wohl?
BP, Shell usw.?
Und wer verdient daran am meißten?
Der Westen?
> > > ** Korruption einheimischer Eliten
Genau...
Die Ölkonzerne freuts...
> > Wo haben die wohl ihre Waffen her?
>
> Von jedem, der an kriegslüsterne Irre liefert! Ost, West, das ist
> egal. Wer Waffen will, der bekommt sie auch. Die russiche AK-47 ist
> in Afrika häufiger anzutrefen als jede andere Waffe.
Das meinte ich ja, der Westen (in der EU vorallem Deutschland und
Frankreich) Osten usw. Unterstützt das Chaos...
>
> Wenn bei uns jeder eine private AK-47 wollte um damit den Nachbarn
> abzuknallen, würden auch alle Schieber der Welt liefern.
Diese Schieber sind unsere Regierungen und unsere Waffenindustrie....
Der Westen macht sich mitschuldig...
> Das ist kein sinnvolles Argument. Praktisch alle Grenzen wurden
> historisch mit dem Säbel gezogen, in Afrika und anderswo. Eine Grenze
> ist nur ein Strich auf den Papier.
Wie weürdest du es finden wenn die Afrikaner kommen und Europa
ungeachtet der Kultur und Geschichte unter sich aufteilen würden?
> Menschen sie gelten lassen. Mit dem Abzug der Kolonialmächte hätten
> die Afrikaner alles problemlos ändern können.
Nein da die Korruption und die Machtkämpfe leider schon
vorprogrammiert wurden, eine Chance für eine echte Demokratie hat es
da nicht gegeben
>Ich bin nicht für Kolonialsimus, aber die Probleme
> Afrikas sind zu 90% hausgemacht.
Ja mit tatkräftiger Unterstützung des Westens, ist halt doch zu
lukrativ, das Chaos in Afrika....
Man ist nicht wirklich gewillt die Situation zu ändern.
Und jetzt macht man Jagd auf diejenigen die diesem Chaos entrinnen
möchten, geht es noch perverser?