Warum ist die Bundeswehr so scharf auf bewaffnete Drohnen?
Nach, weil bei unseren Weltrettungsmissionen ala Mali oder Afghanistan die Angriffe auf die Bundeswehr immer nach folgendem Muster abgelaufen sind:
Man stellt den Soldaten auf Patrouille einfach eine Falle.
Gerne eine Sprengfalle, welche eines oder das Fahrzeug lahmlegt.
Dann hat man plötzlich so etwas wie eine Waffengleichheit, denn die Soldaten in den Fahrzeugen sind auch nicht besser bewaffnet, als die Angreifer. Zudem hat man sich ja gut versteckt, während der Gegner praktisch auf dem Präsentierteller ist und schon das Verlassen der Fahrzeuge tödlich sein kann.
Was konnte die Bundeswehr dann machen?
Ja, die Kavallerie rufen, also Hubschrauber oder Flugzeuge. Das dauert aber einige Zeit bis die vor Ort sind. Das daherhin haben sich unsere Angreifer verkrümelt und vorher ggf. Soldaten erschossen.
Irgendwann kam man dann auf die Idee (von den NL) mit dem Haubitzen. Die Dinger schießen ziemlich genau und haben eine Reichweite von 30km mit einer wahrhaft durchschlagenden Wirkung. Da macht dann auch die Deckung nicht mehr sonderlich viel Spaß.
Aber machen wir uns nichts vor: Wenn die Terroristen aus einem Dorf angreifen, machen die Haubitzen dann das Dorf platt, denn so genau wie eine Drohne sind die dann doch wieder nicht.
Mit bewaffneten Drohnen kann man viel besser und mit weniger Opfern unter Zivilbevölkerung operieren.
Zu den lustigen Opferzahlen unter den "Zivilisten" durch Drohnenangriffe:
Wie haben es denn die USA,UdSSR, VR China, IDF oder Andere denn früher gehalten, wenn sich der Gegner in irgendwelchen Städten oder Dörfern verschanzt hatte?
Ach ja, die wurden größtenfeils großzügig bombardiert.
Das waren dann zig oder hunderttausende Opfer.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (03.11.2021 11:50).